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Interprofessionelle Lehre und Praxis: Eine Notwendigkeit für die Sicherheit der Patient:innen

Damit die Sicherheit der Patient:innen weltweit gewährleistet werden kann, soll die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen verbessert werden. Da sind wir uns als Fachstelle der Interprofessionellen Lehre und Praxis (IPLP) am Institut für Public Health an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur (ZHAW) einig.

Im Gesundheitswesen gibt es über 80 verschiedene Berufe, von Pflegefachkräften bis hin zu Ergotherapeut:innen oder der Orthoptistin. Jede Person ist Expert:in in ihrem Bereich und strebt danach, das Beste für ihre Klient:innen zu erreichen. Doch für eine erfolgreiche Behandlung ist es entscheidend, dass nicht nur die Klient:innen und deren Angehörige, sondern auch die verschiedenen Berufsgruppen untereinander klar kommunizieren und zusammenarbeiten. Dies verhindert Missverständnisse und trägt letztendlich zur Vermeidung von Behandlungsfehlern bei.

In einer Umfrage unter den 17 Expert:innen an der Fachstelle Interprofessionelle Lehre und Praxis (IPLP) haben wir nach ihren Ansichten zur Interprofessionellen Lehre und Praxis im Gesundheitswesen sowie zum Zweck und Auftrag der Fachstelle nachgefragt. Einige sehen die IPLP als Kompetenzzentrum für Interprofessionelle Ausbildung und Praxis, das für die Bereitstellung von Ressourcen zur Förderung des Kompetenzerwerbs in der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen verantwortlich ist. Andere betrachten die Fachstelle als Drehscheibe zwischen den Studiengängen am ZHAW Departement Gesundheit, die sich aus engagierten Personen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammensetzt und sich für die Koordination und Weiterentwicklung interprofessioneller Module einsetzt.

Insgesamt trägt die IPLP massgeblich zur Etablierung einer effektiveren Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen bei, die das gemeinsame Ziel verfolgt, die Gesundheit zu fördern, Krankheiten zu behandeln, die Lebensqualität zu verbessern und chronische Zustände zu begleiten. Die Fachstelle ist eine zentrale Stelle für Interprofessionelle Lehre und Praxis und am ZHAW Departement Gesundheit unverzichtbar. Sie entwickelt und koordiniert Interprofessionelle Module und engagiert sich für eine hochwertige Ausbildung, die den Studierenden die Bedeutung und den Nutzen interprofessioneller Zusammenarbeit nahebringt und vermittelt.

Die Arbeit der Fachstelle ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Patient:innen zu gewährleisten und die Qualität der Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern. Das aufbereitete Meinungsbild der Fachstelle Interprofessionelle Lehre und Praxis zeigt die folgende Abbildung.