Wer an der ZHAW ein Studium in Angriff nimmt und einen digitalen Zugang benötigt, muss nicht mehr auf die Briefpost warten. Dank einem neuen Passwortportal ist eine Anmeldung ohne Medienbruch möglich. Das Online-Verfahren reduziert den administrativen Aufwand der Departemente und schafft freie Ressourcen für innovative statt repetitive Tätigkeiten. Die Digitalisierung schreitet an der ZHAW auch in anderen Bereichen voran. Die Hochschule prüft aktuell im Rahmen eines Pilotbetriebs in Zusammenarbeit mit Switch, wie künftig zu unterzeich­nende Dokumente digital signiert werden können.

Gut etabliert hat sich das 2020 lancierte Self-Service-Portal, das den Mitarbeitenden und Studierenden Informationen und Bestellmöglichkeiten zu den F&S-Services bietet. Rund um die Uhr können die Nutzenden ihre Routinefälle selbstständig lösen und den aktuellen Status ihrer Anfragen abrufen.

Neue Tools und spezialisierte Teams

Ein neues Managementinformationssystem wird künftig ausgewählte Daten und Systeme der Hochschule miteinander verknüpfen. «Mirall» wird ZHAW-intern entwickelt, bietet bereits erste Auswertungen im Finanzbereich und soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 das bisherige System Qlikview ablösen. Gleichzeitig hat ein virtuelles Team, das sich aus Fachleuten des Bereichs Finanzen & Services zusammensetzt, seine Arbeit aufgenommen. Das Business Intelligence Competence Center (BICC) wird Mitarbeitenden aller Departemente kuratierte Datensets für Reports und Analysen zur Verfügung stellen. Mit der Schaffung des Teams Servicemanagement erfolgte Ende 2021 ein weiterer Schritt, um namentlich F&S-und ZHAW-weite Prozesse zu vereinheitlichen und zu digitalisieren. «Langfristig wollen wir möglichst alle ZHAW-weiten Services ganzheitlich und aktiv steuern. Nutzerinnen und Nutzer sollen die Services digital finden und selbst anwenden können», sagt Reto Schnellmann, Verwaltungsdirektor.