In diesem Projekt werden neue Wege untersucht, wie Arbeit und Leben mit neuen, smarten, Transportsystemservices und nachhaltigen Pendelkonzepten kombiniert werden können. Die Mobilität von Arbeitnehmers steigt aufgrund technischer Entwicklungen, Pendeln und einem sich ändernden Arbeitsalltag an. Die Konsequenzen sind vielfältig, denn lange Pendelwege können die Arbeitsproduktivität wie auch die Zeit zur Erholung reduzieren. Auch Städte müssen sich mit Pendeln befassen, wenn sie technische Lösungen planen, Dienstleistungen entwickeln und Finanzen planen. Zunächst sollen im Projekt die sich verändernden Bedürfnisse der Pendler und mobilen Arbeitnehmer identifiziert werden. Anschliessend soll mithilfe der Einführung neuer, intelligenter Services die Nachhaltigkeit der Mobilität gesteigert werden. Die Projektpartner stellen Daten aus Sekundärstatistiken, standardisierten Befragungen, Interviews, und Workshops in der Schweiz, Finnland und Österreich zusammen, um die Akzeptanz neuer Services bei Pendlern und mobilen Arbeitnehmern zu evaluieren. Ausserdem werden Simulationen Hilfestellung bei Entscheidungen von Stakeholdern aus den Bereichen Stadtplanung und Governance-Strukturen bereitstellen. Schlüsselaktivitäten sind die Einführung entsprechender neuer Ansätze in grossen Pendlerregionen. Diese unterstützen ausserdem die Praxispartner in ihren Aktivitäten und generieren Erkenntnisse über Nutzerbedürfnisse, so dass Grundlagen für Governance und Stadtplanung erarbeitet werden können.