Freiräume im Spannungsfeld der Akteurinteressen
Baugesetzliche Instrumente und Beteiligugsprozesse an den Fallbeispielen Winterthur und Düberndorf
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Gabriela Muri Koller, Prof. Dr. Gabriela Muri Koller
- Projektteam : Dr. Sabine Friedrich, Christian Leisi, Dave Mischler, KEEAS Raumkonzepte Zürich, Gabriela Regi
- Projektvolumen : CHF 110'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Dritte
- Projektpartner : Bundesamt für Sport (BASPO), Bundesamt für Gesundheit (BAG), Amt für Raumentwicklung Kanton Zürich (ARE), Immobilienamt Kanton Zürich, Stadt Winterthur, Stadt Dübendorf
Beschreibung
Ausgangslage
Eine funktionierende Freiraumnutzung hängt entscheidend von der
Qualität von Begegnungen unterschiedlicher Gruppen im Alltag ab:
Sie beruht auf Eigenschaften wie Aneignungspotenzial,
Interaktionsdichte, Prozessqualität sowie auf differenzierten
Angeboten für unterschiedliche Nutzergruppen. Dennoch werden
Freiräume nach wie vor im Hinblick auf gestalterische Kriterien
geplant.
Ziel
Die «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2014 - 2018» des
Bundesamts für Raumentwicklung ARE wollen mit innovativen Ansätzen
die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern sowie die
Solidarität innerhalb und zwischen den Regionen stärken. Sie
unterteilen sich in fünf Themenschwerpunkte: Das vorliegende
Projekt ist im Themenschwerpunkt «Freiraumentwicklung in
Agglomerationen fördern» angesiedelt. Anhand planerischer und
baugesetzlicher Instrumente sollen Anliegen sozialer Nachhaltigkeit
möglichst konkret und grundeigentümerverbindlich integrieret und
flankierende Massnahmen zu deren Akzeptanz und Umsetzung entwickelt
werden.