Kommunikation in der digitalen Transformation - Trendstudie Schweiz 2024: Mit Fokusthema Generative Künstliche Intelligenz
Auf einen Blick
- Co-Projektleiter/in : Markus Niederhäuser, Prof. Dr. Nicole Rosenberger Staub
- Projektteam : Katharina Krämer
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Interne Förderung
- Kontaktperson : Nicole Rosenberger Staub
Beschreibung
Das Forschungsprojekt «Kommunikation in der digitalen Transformation» ist als Trendstudie angelegt und untersucht seit 2018 alle zwei Jahre den Zustand und den Entwicklungsbedarf der Unternehmenskommunikation in der digitalen Transformation. Leitend ist dabei ein in der Erststudie 2018 entwickeltes Framework, welches die Rolle von Corporate Communications in der digitalen Transformation auf drei Ebenen beschreibt (Niederhäuser & Rosenberger, 2018). Auf der Mikroebene fokussiert die Untersuchung auf die digitale Transformation der Kommunikationsabteilung, auf der Mesoebene auf die Funktion der Unternehmenskommunikation im Transformationsprozess der gesamten Organisation und auf der Makroebene auf das Schaffen von Akzeptanz für den Transformationsprozess in Markt und Gesellschaft. Die vorliegende vierte Studie 2024 basiert auf einer Online-Befragung von 115 Kommunikationsverantwortlichen (CCOs) in der Deutschschweiz und auf 15 vertiefenden Interviews mit Expert:innen. Ein besonderer Fokus wurde in der diesjährigen Studie auf den Einsatz der Generativen Künstlichen Intelligenz in der Unternehmenskommunikation gelegt. Es zeigte sich, dass die Generative KI bereits vielfältig eingesetzt wird, wenn auch schwergewichtig in der Textproduktion und mit dem Tool ChatGPT. Die in der Erststudie etablierte «Agenda für die Kommunikation in der digitalen Transformation» wurde wiederum mit den Ergebnissen abgeglichen und angepasst. Für das Fokusthema Generativ KI wurde eine neue Agenda erar-beitet. Die beiden Agenden zeigen Kommunikationsverantwortlichen auf, in welche Richtung sie die Unternehmenskommunikation entwickeln sollten.