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Vielfältige Präsentationen am Tag der Bachelorarbeiten

Über das ganze Haus verteilt stellen mehr als 300 Studierende in Parallelsessions ihre Bachelorarbeiten mit Postern, Präsentationen und an Round Tables vor.

Im TS 02.09 eröffnen Absolventinnen des HB 13 die Präsentation der Hebammen mit drei aktuellen Themen: Die Bedürfnisse von drogenabhängigen Schwangeren, die Reduktion von Mehrlingsschwangerschaften und die Schwangerschaftsvorsorge von Flüchtlingsfrauen.  

Kurz und prägnant erörtern sie ihre Forschungsfragen, ihr Vorgehen und ihre Ergebnisse. In der Runde betrachten sie Überschneidungen ihrer Themen und machen sich Gedanken, wie ihre Ergebnisse in die Praxis gelangen können. Beispielsweise mit Leitlinien oder Empfehlungen, die sie aus ihren Ergebnissen formuliert haben.   

„Wie bleibt die Hebamme wertfrei?“ kommt als Frage aus dem Publikum. Im Studium ist Reflexion ein laufender Prozess. Aber wie lässt sich der im praktischen Alltag weiterführen? Wie bleibt man sensibel für die eigene wertfreie Haltung in der Betreuung  von drogenabhängigen Frauen oder Frauen, die in einer Mehrlingsschwangerschaft die Zahl der Föten reduzieren?

Eine Zuhörerin aus dem Publikum regt an, dass Hebammen im Spital in eigener Initiative Themen, die sie bewegen, im Team vorstellen und so in Form einer Intervision diskutieren und damit sich und ihre Kolleginnen und Kollegen weiterbringen.

Auf die Frage, wie die Absolventinnen ihren zukünftigen Herausforderungen gewachsen sein wollen, war die einhellige Antwort der frischgebackenen Berufsfrauen, dass sie ihr Fachwissen in Weiterbildungen laufend vertiefen, aktualisieren oder spezialisieren wollen.

Immer wieder dringt Applaus durch die offenen Fenster. Im ganzen Haus präsentieren etwas mehr als 300 Studierende in 226 Bachelorarbeiten die Ergebnisse ihres dreijährigen Studiums. Die Kolleginnen und Kollegen, die stolzen Freunde und Verwandten sowie die Dozierenden sind ein interessiertes Publikum. Sie sind es auch, die sie auf dem Weg zur Bachelorarbeit begleitet haben. Der Applaus zum Schluss ist verdient und gilt allen Beteiligten.