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Life Sciences und
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Kaffeegenuss – mit oder ohne Mykotoxine?

Unterschiedliche Spezies der Gattungen Penicillium und Aspergillus können Ochratoxin A bilden. Dieses Lagertoxin hat nierenschädigende und genverändernde Eigenschaften, sowie einen nachteiligen Einfluss auf das Immunsystem. Zumeist wird Ochratoxin A nur in relativ geringen Gehalten in Lebensmitteln festgestellt. Wegen der langen Verweildauer im Körper darf das chronisch toxische Risiko nicht vernachlässigt werden.

Im Berichtsjahr 2018 wurden 54 Kaffeeproben (24 bio, 30 konventionell) auf das Vorkommen von Ochratoxin A überprüft. In 2(8%) der bio und 7 (23%) der konventionellen Kaffeeproben wurde Ochratoxin A in Konzentrationen zwischen 0,5 und 1,4 µg/kg festgestellt. Keine der untersuchten Kaffeeproben hat den gesetzlich festgelegten Höchstgehalt von 5 µg/kg überschritten und die Gehalte sind gegenüber den Vorjahren zurückgegangen.

Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Sigmaringen