Ständeratskommission will bessere Lebensmittel-Deklaration
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) will die Deklaration von in der Schweiz verbotenen Produktionsmethoden verbessern und hat eine entsprechende Motion eingereicht.
Die WBK-S hat sich den Bericht des Bundesrates «Obligatorische Deklaration der Herstellungsmethoden von Nahrungsmitteln» vorstellen lassen, schreibt die Kommission in einer Mitteilung. Der Bericht zeige Wege auf, wie die Deklaration von Lebensmitteln und bestimmten tierischen Erzeugnissen verbessert werden könne, die mit Herstellungsmethoden produziert wurden, die in der Schweiz nicht zugelassen sind. Es sollen einheitliche Kriterien eingeführt werden.
Vertieft geprüft werden soll auch die Einführung einer Deklarationspflichten für die Stopfleber (foie gras), Froschschenkel und Reptilienlederprodukte. Die WBK-S hat zu diesem Zweck mit 7 zu 2 Stimmen bei 1 Enthaltung eine entsprechende Motion eingereicht.