Grosses Interesse am Zukunftstag an der ZHAW
Rund 170 Kinder, Enkel oder Gottekinder von ZHAW-Angehörigen besuchten am 12. November im Rahmen des «Nationalen Zukunftstags» die ZHAW. Die Fünft- bis Siebtklässler schauten ihren Angehörigen bei der Arbeit über die Schulter und nahmen an Workshops teil, in denen die Departemente unterschiedliche Berufs- und Forschungsfelder vermittelten.
Das Angebot reichte vom Ausprobieren eines 3D-Druckers über die Produktion von Lernvideos bis zu ersten Versuchen als Radiomoderatorin oder der Herstellung von Bioplastik. Der von Bund und Kantonen unterstützte Zukunftstag soll Einblick in Tätigkeitsbereiche geben, die oft nur dem einen oder anderen Geschlecht zugeordnet werden. Ziel ist ein Seitenwechsel, der Mädchen und Jungen den Horizont für eine uneingeschränkte Berufswahl öffnet und die Vielfalt möglicher Lebensentwürfe aufzeigt. Ein wichtiger Aspekt des Zukunftstages ist die Verringerung des ausgeprägten Fachkräftemangels bei MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in der Schweiz. Im Vergleich zum Ausland ergreifen hier besonders wenige Frauen einen technischen Beruf. Auch im Gesundheitsbereich zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab. Deshalb befasst sich die ZHAW wie viele Gesundheitsinstitutionen mit der Frage, wie sie dem sich abzeichnenden Mangel entgegentreten und mehr Männer für den Pflegeberuf gewinnen kann. Neben verschiedenen Workshops zum Thema konnten im Spezialprojekt «Ein Tag als Profipfleger» 15 Jungen die Welt der Gesundheitsberufe entdecken.
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Informationen des Bundes zum Zukunftstag:
www.nationalerzukunftstag.ch
http://www.satw.ch/mint-nachwuchsbarometer