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Investor gefunden: BICAR nimmt Fahrt auf

Als ZHAW-Spin-off entwickelt die Share your BICAR AG das gleichnamige Elektro-Kleinfahrzeug weiter. Nun erfährt das Vorhaben die nötige Unterstützung durch einen Schweizer Investor, zwei EU-Entwicklungsprojekte und weitere Partnerfirmen, die die Marktreife vorantreiben. Schon im nächsten Jahr könnten die ersten BICARs durch die Strassen flitzen.

Die beiden federführenden ZHAW-Ingenieure Adrian Burri und Hans-Jörg Dennig haben die Spin-off-Firma namens Share your Bicar AG gegründet. In der ersten Seed-Investment-Runde konnten sie mit Urs Horat, Gründer der weltweit erfolgreichen Compona AG, einen Schweizer Investor für sich gewinnen. «Ich glaube an die Elektromobilität. Mit BICAR entsteht die genau richtige Lösung für kurze Distanzen und der Spassfaktor dabei ist extrem gross», so Urs Horat anlässlich der Zeichnung der Kapitalerhöhung.

Zwischen Velo und Auto

Kernelement der Spin-off-Firma ist das dreirädrige, emissionsfreie und nachhaltig produzierte Elektro-Kleinfahrzeug BICAR, das dank seines speziellen Designs und einem neuentwickelten Neigemechanismus dem Fahrer Schutz bei Wind und Regen sowie optimale Sicherheit auch auf rutschigem Untergrund bietet. Das BICAR ist der Zwischenschritt zwischen Velo und Scooter einerseits und Auto andererseits. Eingesetzt im Sharing-Betrieb kann es einer breiten Nutzergruppe individuelle Mobilität ohne Komforteinbussen bieten.

Marktreife als Ziel

Derzeit arbeiten sechs Ingenieure und eine Industriedesignerin in enger Zusammenarbeit mit der ZHAW School of Engineering an der Fertigstellung der Fahrzeugentwicklung. Die Marktlücke für eine effiziente Sharingmobilitätslösung ist gross, so dass die Entwicklung auch von zwei EU-finanzierten Entwicklungsprojekten unterstützt wird. Ziel der beiden Projekte ist es, das Fahrzeug soweit zur Marktreife zu bringen, dass es die Anforderungen für eine EU-Zulassung erfüllt.

Sharing-Betrieb geplant

Die Spin-off-Gründer stehen ausserdem im intensiven Austausch mit verschiedenen Schweizer und europäischen Städten. Sie alle sind auf der Suche nach platzsparenden, umweltfreundlichen Mobilitätslösungen, die es ermöglichen, den privaten Autoverkehr in den Innenstädten zu reduzieren und der Stadtbevölkerung mehr Lebensqualität zu bieten. Zahlreiche Schweizer Firmen und Verkehrsbetriebe haben bereits Partnerschaften rund um den Sharing-Betrieb angeboten.

Weitere Unterstützer willkommen

Der Kapitalbedarf einer solchen Neuentwicklung ist für ein Start-up-Unternehmen im Umfeld der Big Players entsprechend gross. Um dem BICAR weiter Schub zu geben, sind die Gründer offen für weitere Unterstützer dieser individuellen, komfortablen und komplett emissionsfreien Mobilitätslösung. Nur so kann das nächste Ziel erreicht werden: in ausgewählten Städten in der Schweiz und in der EU eine erste Serie an BICAR-Fahrzeugen im Sharing-Betrieb anzubieten.

Mehr Infos: www.shareyourbicar.com