An der diesjährigen OLMA war der Kanton Zürich Gastkanton. Inmitten von «Familie Zürchers Garten» – der wunderschön und freundlich gestalteten «Zürcher Halle» – haben das IUNR und das ILGI vom Departement Life Sciences und Facility Management die ZHAW vertreten. Das IUNR war mit den Forschungsthemen «Food from Wood» und «Torfersatz» vor Ort, das ILGI mit dem Thema «Maisdrink». Mit viel Engagement erklärten Vertreter:innen von IUNR und ILGI ihre Exponate.

Im Anschauungsbeispiel zum Projekt Food from Wood wurde gezeigt, wie essbare Insekten in Holzsubstrat ressourcenschonend gezüchtet werden können. Insekten sind eine Proteinquelle – nutzbar als Tierfutter oder für den Menschen. Der aus der Insektenlarvenproduktion resultierende Kot wiederum lässt sich für den Humusaufbau in landwirtschaftlich genutzten Böden einsetzen.

Zum Thema Torfersatz wurde anhand eines Beispiels demonstriert, welche Schwierigkeiten es beim Torfausstieg zu überwinden gilt. Obwohl die Eigenschaften des Torfs für die Setzlingsproduktion ideal sind, ist Torf für die Zukunft keine Option. Alternativen sind zwingend – aus ökologischer Sicht, aber auch, weil der Torfausstieg für die Schweiz beschlossen und damit definitiv ist.

Das ILGI war mit dem Projekt Maisdrink vor Ort. Es gab den aus Maisdunst produzierten Drink zum Degustieren – nature, als Schoggidrink oder mit Kaffee. Ziel des Projekts ist es, den bei der Verarbeitung von Ribelmais anfallenden Maisdunst zu verwerten und mit dem Maisdrink eine pflanzliche Alternative zur Kuhmilch zu bieten.