Nationale Forschung für die Energiewende an der SML
Die ZHAW übernimmt den Co-Lead des nationalen Energie-Kompetenzzentrums im Bereich «Ökonomie, Umwelt, Recht und Verhalten». Beteiligt sind auch Forschende der ZHAW School of Management and Law.
Die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) des Bundes hat grünes Licht für vier weitere nationale Energie-Kompetenzzentren (SCCER) gegeben. Im Bereich «Ökonomie, Umwelt, Recht, Verhalten» (SCCER 5) übernimmt die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) als einzige Fachhochschule einen Co-Lead und beteiligt sich damit massgeblich an den nationalen Forschungsaktivitäten zur Erreichung der Energiewende. Damit diese komplexe Herausforderung gelingt, arbeiten mehrere Institute der ZHAW Hand in Hand. An der ZHAW School of Management and Law (SML) werden im Rahmen des SCCER 5 über die nächsten Jahre zwei neue Forschungsgruppen aufgebaut, in den Bereichen «Energy Innovation und Entrepreneurship» sowie im Bereich «Energy Markets and Law».
«Die ZHAW wird sich unter anderem im Bereich des Wissenstransfers von der Hochschule in die Gesellschaft sowie zwischen den sieben verschiedenen Kompetenzzentren stark einbringen können», erklärt ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau. Das interuniversitär vernetzte SCCER 5 ist das einzige Kompetenzzentrum, das sich mit den gesellschaftlichen Fragen der Energiewende auseinandersetzt. Mit elf Millionen Franken verfügt das SCCER 5 zudem über eine gute finanzielle Basis, um den hochschulübergreifenden Aufbau von Forschungskapazitäten zu finanzieren. Es nimmt seine Arbeit per Januar 2014 auf. Seitens der ZHAW übernehmen Bettina Furrer und Claudio Cometta die Koordination für den Aufbau.
Medienmitteilung ZHAW übernimmt Co-Lead in nationalem Energie-Kompetenzzentrum
ZHAW-Expertisenkarte Energieforschung
Broschüre «Forschen für die Energiewende»