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Studienbeginn für rund 4'900 Studierende an der ZHAW

Am 14. September beginnen rund 4'900 junge Frauen und Männer ihr Studium an der ZHAW. Damit studieren an den drei ZHAW-Standorten insgesamt rund 14'000 Personen in 29 Bachelor- und 18 Masterstudiengängen. Neu angeboten wird der Bachelor «Sprachliche Integration» sowie diverse neukonzipierte Studiengänge.

Campus Reidbach, Wädenswil, Departement Life Sciences und Facility Management

Rund 4'900 Studierende beginnen am kommenden Montag ihr Studium an der ZHAW (2019: rund 4'400 Neuanmeldungen). Die Gesamtzahl der Studierenden beträgt damit an den drei Standorten Winterthur, Wädenswil und Zürich zusammen rund 14'000 Personen (Vorjahr: 13'485). Den grössten Zuwachs haben die Studiengänge der ZHAW School of Management and Law mit über 2'080 Neueintritten, gefolgt von der ZHAW School of Engineering mit rund 780 Neueintritten. Aufgrund der Dynamik der aktuellen Situation rund um das Coronavirus passt die ZHAW den Unterricht flexibel an. Das Studium wie auch die Weiterbildung finden ab dem Herbstsemester 2020 einerseits zum Teil wieder online und andererseits, wenn möglich, im Präsenzunterricht statt. «Die Erfahrungen mit neuen digitalen Unterrichtsformen aus dem letzten halben Jahr fliessen in den Unterricht des Herbstsemesters ein», sagt ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau.

Neuer Bachelorstudiengang «Sprachliche Integration»

Das Departement Angewandte Linguistik führt im Herbstsemester 2020 zum ersten Mal den neuen Bachelorstudiengang «Sprachliche Integration – Deutsch als Fremd- und Zweitsprache» durch. Der Studiengang befähigt Absolventinnen und Absolventen für Tätigkeiten im Bereich Sprachkursleitung, Sprachcoaching und Sprachbildungsmanagement. Zudem werden die Bachelorstudiengänge Angewandte Sprachen, Kommunikation und Sprachliche Integration erstmals mit einem übergreifenden Kernstudium durchgeführt – in Form von einer gemeinsamen Vorlesungsreihe zur Einführung in die Angewandte Linguistik.

Neues Programm im Bachelorstudium Lebensmitteltechnologie

Das Bachelorstudium Lebensmitteltechnologie am Departement Life Sciences und Facility Management wurde in enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelbranche überarbeitet und modernisiert. Lebensmittel-Automation, Food Waste oder neue Ernährungstrends sind nur einige Themen, die im neuen Curriculum berücksichtigt wurden. Am Departement Gesundheit starten die Bachelorstudiengänge Ergo- und Physiotherapie, Hebamme und Pflege sowie Gesundheitsförderung & Prävention mit überarbeiteten Curricula. Dabei wurde der Anteil an interprofessioneller Lehre erhöht, da die Herausforderungen im Gesundheitswesen eine immer grössere Kooperation der Gesundheitsberufe erfordern.

Neue Teilzeit-Modelle und ein «Pre-College»

Die School of Engineering (SoE) bietet neu alle ihre Bachelorstudiengänge auch im Teilzeit-Modell an. Auch führt die SoE ein sogenanntes «Pre-College» ein mit Angeboten vor Studienbeginn. Diese richten sich insbesondere an Studieninteressierte, die nicht genügend Arbeitswelterfahrung oder fehlende Kompetenzen in Mathematik und Physik aufweisen. Zudem wurde der Master of Science in Engineering neu konzipiert und bietet nun elf Profile anstatt der bisherigen sieben Fachgebiete an. Darunter befinden sich auch neue Themenbereiche wie Aviation, Photonics und Medical Engineering.

Neue Vertiefung im Master of Science Business Administration

Die neue Vertiefung «Innovation and Entrepreneurship» im Master of Science in Business Administration an der School of Management and Law ist so konzipiert, dass die Studierenden den Anforderungen des heutigen Wirtschaftslebens gerecht werden. Im Mittelpunkt steht das Erlernen von Kompetenzen für innovationsgerichtetes Handeln, sowohl in bestehenden Unternehmen als auch im Startup-Bereich. Das Departement Soziale Arbeit bietet neu das Certificate International Profile (CIP) an, das interkulturelle Kompetenzen vermittelt und neue Perspektiven auf komplexe Problem- und Fragestellungen der Sozialen Arbeit ermöglicht.

«Die Erfahrungen mit neuen digitalen Unterrichtsformen aus dem letzten halben Jahr fliessen in den Unterricht des Herbstsemesters ein.»

Jean-Marc Piveteau, Rektor ZHAW

Langsame Rückkehr zum Präsenzunterricht

Die ZHAW ist sich der Dynamik der aktuellen Situation rund um das Coronavirus bewusst und passt den Unterricht flexibel an. Das Studium wie auch die Weiterbildung im Herbstsemester 2020 findet einerseits teils wieder online, andererseits, wenn möglich, als Präsenzunterricht statt – ergänzt durch Elemente des Online-Studiums. Detaillierte Informationen zu den COVID-19-Schutzmassnahmen der ZHAW finden Sie im Schutzkonzept der ZHAW. Angesichts der steigenden Fallzahlen von COVID-19-Erkrankungen hat sich die ZHAW zudem für die Einführung einer allgemeinen Maskenpflicht entschieden. Im Zentrum steht die Gesundheit der Angehörigen der ZHAW und der Gesellschaft. Zudem soll damit sichergestellt werden, dass trotz steigenden Corona-Fallzahlen im Herbstsemester 2020/21 neben Online- auch wieder Präsenzunterricht angeboten werden kann.

Kontakt

ZHAW Corporate Communications, Telefon 058 934 75 75, E-Mail medien@zhaw.ch