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Zukunftsgrün - Spiel ohne Grenzen

Auf einen Blick

Beschreibung

Es besteht breiter gesellschaftlicher Konsens, dass der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt und der Klimawandel zu den drängendsten Problemen gehören. Biodiversitätsfreundliche (Grün-)Flächengestaltung kann biologische Vielfalt fördern und der besonderen Vulnerabilität von Siedlungsräumen gegenüber den Folgen des Klimawandels begegnen.

Trotzdem werden biodiversitätsfreundliche, klimaangepasste Gestaltungen oft nicht umgesetzt. Gründe sind ein geringes Bewusstsein und Kenntnisse unter Fachleuten und engagierten Laien über Schnittstellen und gegenseitige Unterstützungen zwischen Biodiversität und Klimawandel, mangelnde Verfügbarkeit von Produkten, Dienstleistungen am Markt und fehlende Ansätze zur Skalierbarkeit biodiversitäts- und klimafreundlicher Gestaltung.

Die beiden zentralen Ziele des Projekts sind a) Biodiversität, Klimaschutz und Klimawandelanpassung zusammen zu denken und entsprechende Ansätze in der Grünflächen- und Gebäudegestaltung zu vermitteln und wo nötig diese (aufbauend auf bestehenden Ansätzen) zu entwickeln und b) einen substantiellen Beitrag zum „Mainstreaming“ biodiversitätsfreundlicher und klimaangepasster (Grün-)Flächen- und Gebäudegestaltung zu leisten.

Hierzu schafft Zukunftsgrün Trainings- und Bildungsangebote, baut ein transdisziplinäres Netzwerk mit Expert:innen aus Planung und Umsetzung von Flächengestaltung auf, demonstriert die Skalierbarkeit biodiversitätsfreundlicher klimaangepasster Flächengestaltung anhand einer Organisation mit 200+ Standorten und trägt durch intensive Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung von Bürger:innen, Verwaltung und Wirtschaft bei.Dabei wird auf im Programmgebiet vorhandene Lösungen und Netzwerke wie beispielsweise „Blühbotschafter*innen“ in Deutschland und Vorarlberg, „Grünes Gallus Tal“ in St. Gallen und „Naturvielfalt in der Gemeinde“ sowie das e5-Gemeindeprogramm und das Energieberater*innennetzwerk in Vorarlberg aufgebaut.

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