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Möglicher Zugriffsverlust zu Journal-Inhalten bei Elsevier ab 2024

Die Verhandlungen zwischen Schweizer Hochschulen und dem Verlag Elsevier über die Verlängerung der Zeitschriften-Abonnements waren bisher erfolglos.

Was bedeutet das für die Angehörigen der ZHAW?

Dieser Zustand kann zu einem Zugriffsverlust zu bestimmten Zeitschrifteninhalten ab 2024 führen. Ausserdem werden Open-Access-Publikationen bei diesen Verlagen nicht mehr finanziert.

Hintergrund zu den Vertragsverhandlungen

Mit der nationalen Open-Access-Strategie haben sich die Schweizer Hochschulen zum Ziel gesetzt, dass alle wissenschaftlichen Publikationen ab 2024 im Internet frei zugänglich (Open Access) sind. Zur Erreichung dieses Ziels werden u.a. mit den wissenschaftlichen Grossverlagen sogenannte Read & Publish-Verträge verhandelt, welche sowohl das Lesen der Zeitschrifteninhalte der Verlage als auch das Open-Access-Publizieren ohne zusätzliche Kosten ermöglichen.

Mit dem Grossverlag Elsevier konnte im Rahmen dieser Verhandlungen noch keine Einigung erzielt werden, die den Anforderungen von swissuniversities genügt. Ab 2024 gibt es deshalb einen vertragslosen Zustand. Die Vertragsverhandlungen mit Elsevier werden fortgesetzt.

Welche Inhalte wären vom eingeschränkten Artikelzugang betroffen?

Betroffen wären unterschiedlich grosse Teile des entsprechenden Verlagsportfolios. Eine Übersicht finden Sie auf der Webseite Get Access der Hochschulbibliothek. Bis auf Weiteres sind die Inhalte aus Kulanz des Verlags wie gewohnt zugänglich.

Welche Massnahmen werden seitens ZHAW getroffen?

Die ZHAW Hochschulbibliothek bietet für alle ZHAW-Angehörigen Informations-, Unterstützungs- und Kompensationsleistungen an. Bei eintretenden Zugriffsbeschränkungen wird die Webseite Get Access mit Informationen zu alternativen Zugangswegen und Beratungsangeboten ergänzt.