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Start der Bauarbeiten für den neuen Campus T

Auf dem Areal des ehemaligen Technikums in Winterthur soll die ZHAW School of Engineering zwei neue Laborgebäude erhalten. Nach Ablauf der Rekursfrist ist die Baubewilligung nun rechtskräftig und die Bauarbeiten für den neuen Campus T beginnen planmässig im Mai.

Die erste Etappe des Campus T umfasst den Neubau eines kleineren Laborgebäudes TT sowie eines weiteren Laborgebäudes TL, das auch eine Cafeteria und Mensa beinhaltet. Daneben wird eine Parkanlage umgesetzt, die sich bis zur Eulach erstreckt. Diese wird im Rahmen eines Wasserbauprojekts renaturiert. Die Bauarbeiten werden in mehreren Bauphasen und Etappen ausgeführt. Die ersten beiden Etappen, die von Mai 2024 bis Juni 2025 dauern, umfassen die Vorbereitungsarbeiten für die Neubauten und den ersten Teil des Wasserbauprojekts.

Erste Bauetappen

Im Vorfeld des Rückbaus der bestehenden Bauten finden zwischen Mai und Juni 2024 die Baustelleninstallationen und Vorbereitungsarbeiten für den Abbruch des bestehenden Gebäudes TB statt. Das Untergeschoss des Gebäudes TB wird als Provisorium während der gesamten Bauzeit erhalten und entsprechend umgebaut. Auch die Baustelleninstallation für das Wasserbauprojekt ist Teil der ersten Bauetappe. Die Arbeiten dazu starten von Westen und Osten mit der Sohlenabsenkung.

Im August beginnt der Rückbau des Gebäudes TB über Terrain, im Anschluss findet bis November 2024 der Rückbau der Bereiche unter Terrain statt. Gleichzeitig beginnen die Vorbereitungsarbeiten für den Abbruch des bestehenden Gebäudes TL, gefolgt vom Rückbau TL ab März 2025. Der Baubeginn für den Neubau TT ist im November 2024 geplant. Parallel werden verschiedene Abschnitte des Wasserbauprojekts umgesetzt.

Inbetriebnahme ab 2027

Die Inbetriebnahme des kleineren Laborgebäudes TT ist im Frühling 2027 vorgesehen. Das neue Laborgebäude TL soll im Herbst 2029 bezogen werden. Die geplante Parkanlage wird 2030 nach Abschluss der Bauarbeiten realisiert. Das Gesamtprojekt umfasst Investitionen von 308,6 Millionen Franken. Davon sind 6,6 Millionen Franken gebundene Ausgaben, die der Regierungsrat bewilligt hat und die für den Bau von Provisorien genutzt werden. Für die Neubauten hat der Kantonsrat im März 302 Millionen Franken bewilligt.