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School of Management and Law

Swiss Managers Survey

Die Swiss Managers Survey ist eine jährlich erscheinende Umfrage, die Schweizer Unternehmen den Puls fühlt. Sie untersucht die aktuellen Trends und Herausforderungen, mit denen Schweizer Unternehmen konfrontiert sind und versucht Antworten auf brennende Fragen zu geben.

Dank einem starken Netzwerk aus Fachhochschulen und Netzwerkpartnern deckt die Umfrage alle Landesteile ab und ist auch in vier Sprachen verfügbar. Ihre Resultate dienen Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik.

Die Swiss Managers Survey baut auf die ZHAW Managers Survey auf, die aufschlussreiche Ergebnisse geliefert hat zu aktuellen Themen, vor allem für MBA  und MAS BA Alumni der ZHAW School of Management. So stand bei der ersten Durchführung die Reaktion auf die Corona-Pandemie im Mittelpunkt (2020), dann der durch die Pandemie ausgelöste Digitalisierungsschub (2021), der Umgang mit den Russland-Sanktionen (2022) und die geopolitischen Spannungen (2023).

Swiss Managers Survey – 2024

«ESG in Sicht»

Im Jahr 2024 treten neue Vorschriften bezüglich ESG in der Schweiz und der Europäischen Union in Kraft. ESG-Aktivitäten umfassen Massnahmen und Strategien, die Unternehmen implementieren, um ökologische Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ethische Unternehmensführung zu fördern und zu integrieren.

Die fünfte «Swiss Managers Survey» befragte im April und Mai 2024 Schweizer Unternehmen zum Thema ESG (Environmental, Social and Governance). Die Studie zeigt, dass ESG-Berichterstattung bei Schweizer Unternehmen ausbaufähig ist.

Die Bedeutung von ESG hat für viele Schweizer Unternehmen zugenommen. Dennoch sind viele Unternehmen häufig nicht auf ein entsprechendes Reporting vorbereitet. Lediglich gute 40 Prozent werden einen ESG-Bericht veröffentlichen. Umweltaspekte haben in Unternehmen in den letzten drei Jahren an Wichtigkeit gewonnen, soziale Dimensionen wie Einkommensgleichheit und Arbeitssicherheit hingegen weniger. Führungskräfte erkennen den strategischen Wert von ESG-Daten, deren effektive Nutzung zur Steigerung des Geschäftserfolgs bedarf weiterer Entwicklung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage unter Schweizer Unternehmen der ZHAW School of Management and Law.

Webseite Swiss Managers Survey

Swiss Managers Survey – 2023

«Wettbewerbsfähigkeit und Ungewissheit»

Im heutigen globalen Geschäftsumfeld werden geopolitische Spannungen und unsichere Geschäftsumfelder immer häufiger. Nicht nur der russisch-ukrainische Konflikt, sondern auch die zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA zeigen deutlich, dass international tätige Unternehmen vor grossen Herausforderungen stehen.

Die Swiss Managers Survey 2023 will herausfinden, wie sich Schweizer Unternehmen auf diese Herausforderungen einstellen und welche Strategien sie anwenden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Eine detaillierte Übersicht der Studienergebnisse finden Sie hier (PDF 671.1 KB)(PDF 671,1 KB)

ZHAW Managers Survey – 2022

«Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen und Auswirkungen des Ukraine-Russland-Krieges»

Die dritte Auflage der ZHAW Managers Survey beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Ukraine Kriegs auf Schweizer Unternehmen. Die Corona Pandemie hat besonders den Schweizer Dienstleistungssektor getroffen, dieser erholt sich nun langsam. Auf der anderen Seite hat der Krieg in der Ukraine stärkere Auswirkungen auf die verarbeitende Industrie in der Schweiz. Die Industrie wird nicht nur härter von den Sanktionen gegen Russland getroffen, sondern wäre auch stärker von einem Lieferstopp russischer Energieträger betroffen, auch weil beinahe ein Drittel aller Schweizer Firmen im Mai unzureichend auf einen Lieferstopp vorbereitet waren. Das ist erstaunlich, weil die befragten Manager im Durchschnitt glaubten, dass der Krieg in der Ukraine noch mehr als anderthalb Jahre dauern wird.

Wir danken allen Teilnehmenden der Umfrage herzlich für Ihre Unterstützung.

Alle Ergebnisse finden Sie hier im Detail(PDF 326,7 KB).

ZHAW Managers Survey – 2021

«Corona, digitales Leadership und Corporate Responsibility»

Die ZHAW Managers Survey untersuchte in dieser Spezialausgabe wie sich die COVID-19 Krise auf Unternehmen in der Schweiz auswirkt. Die Studie beruht auf über 200 Antworten auf der Umfrage, die vom 12. April bis zum 26. April 2021 lief.

Die wichtigsten Studienergebnisse

Der Höhepunkt der Krise wurde bereits Ende April 2021 erreicht. Für 26% der Firmen hat sich die Geschäftslage bereits vor Mai 2021 normalisiert. Im Vergleich zur ersten ZHAW Managers Umfrage hat sich das (erwartete) Ende der Krise um etwa ein Jahr nach hinten verschoben: Statt Dezember 2020 wird nun Januar 2022 erwartet.

Die Geschäftslage der Firmen hat sich seit 2019 aufgrund der Corona Krise signifikant verschlechtert. Im Jahr 2021 sehen wir einen klaren Aufwärtstrend, dennoch wird das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht.

Digitalisierungsschub und Homeoffice

Der Digitalisierungsschub fällt 2021 noch stärker aus, als im Vorjahr erwartet und wird auch im New Normal weiterhin präsent sein. Home Office ist weiterhin omnipräsent und wird auch im New Normal ein signifikanter Bestandteil der Arbeitswelt bleiben. Im Vergleich zur 2020 ZHAW Managers Umfrage hat sich der Anteil an Home Office nochmals erhöht. Im New Normal wird Home Office aber auf einem niedrigeren Niveau erwartet.

Digitale Arbeitsweisen haben sich gut etabliert. Im Vergleich zur letzten ZHAW Managers Umfrage zeigt sich ein klar positiver Trend hier. Die Geschäftslage von Firmen war signifikant besser zwischen 2019 und April 2021, wenn in Digitalisierung investiert wurde.

Führungsqualität

Keine Verbesserung gab es jedoch in der Führungsqualität. Die Führungsqualität hat sich während der Krise tendenziell eher verschlechtert und auch die Mitarbeitenden fühlen sich schlechter wahrgenommen. Die Wahrnehmung von Mitarbeitenden und die Unternehmenskommunikation sind jedoch Schlüsselpunkte für eine bessere Führung während der Corona Krise. Wenn sich die Unternehmenskommunikation während der Krise verbessert hat und gleichzeitig das Unternehmen mehr auf die Digitalisierung setzte, verbesserte sich die Wahrnehmung der Führungsqualität signifikant. Somit wird die digitale Kommunikation ein wichtiger Bestandteil der neuen Führungskultur im New Normal sein.

Corporate Responsibility

Corporate Responsibility Themen haben während der COVID-19 Pandemie an Bedeutung gewonnen. Allerdings weniger für regionale Bereiche. Regionale Arbeitskräfte helfen durch die Krise, aber globale Zulieferer werden benötigt. Corporate Responsibility wird von Firmen als ganzheitliches Konzept gesehen. Unterschiedliche Bereiche werden gemeinsam bearbeitet.

Eine detaillierte Übersicht der Studienergebnisse finden Sie hier:
ZHAW Managers Survey Corona, digitales Leadership und Corporate Responsibility(PDF 968,6 KB)

ZHAW Managers Survey – 2020

«Schweizer Firmen in der Corona-Krise»

In der ersten Umfrage vom 7. bis zum 13. April 2020 wollten wir die Auswirkung der COVID-19 Krise auf Schweizer Unternehmen untersuchen und damit zu einem besseren Verständnis der Krise beitragen. Mit über 200 teilnehmenden Manager Schweizer Firmen war die Resonanz sehr gross. Dafür danken wir allen Teilnehmenden herzlich.

Die wichtigsten Studienergebnisse

Die Rezessionskurve

Während die Geschäftslage bei beinahe allen Firmen in unserer Umfrage vor der COVID-19 Krise gut war, hat sich das Geschäftsklima nun merklich abgekühlt. Die Talsohle der Krise ist aber noch nicht erreicht, dies wird erst Mitte Juli 2020 erwartet. Danach sollte sich die wirtschaftliche Lage der Unternehmen bis zum Ende des Jahres langsam erholen. Insgesamt wird geschätzt, dass die meisten Unternehmen gut durch die Krise kommen, dennoch wird erwartet, dass auf dem Höhepunkt der COVID-19 Krise über 12% der Firmen in Existenznot geraten.

Ein Hauptgrund dafür ist die stark zurückgegangene Nachfrage, insbesondere aus dem Ausland. Bevor sich der Weltmarkt nicht erholt, wird die Krise auch für die Exportnation Schweiz nicht vorbei sein.

Das Neue Normal

Die gegenwärtige Strategie des Bundesrates ist es, die Wirtschaft «einzufrieren». Dies scheint recht erfolgreich zu sein, nur wenige Schweizer Unternehmen reagieren auf die Krise mit einer fundamentalen Änderung ihres Geschäftsmodells oder des Angebots von Gütern und Dienstleistungen. Allerdings zeigt unsere Studie, dass es einen grossen Digitalisierungsschub gibt. Über 80% der Firmen reagierten mit dem Angebot von Home-Office auf die Krise und mehr als 20% der Schweizer Unternehmen setzen vermehrt auf Digitalisierungsthemen (Digitale Produktion, Marketing, E-commerce, etc.).

Dieser Trend wird sich zwar nach der Krise nicht fortsetzen, aber auch nicht vollständig umkehren. Insbesondere im Bereich Digitalmarketing und Home-Office. Der Anteil des digitalen Marketings wird nach der Krise um beinahe 10% höher sein als vor der Krise. Noch stärker ist der Effekt beim Home-Office. Während vor der Krise über 80% der Firmen angaben, weniger als 20% der Arbeitstätigkeit aus dem Home-Office zu leisten, schrumpfte diese Gruppe auf unter 20% zum aktuellen Zeitpunkt. Diese Extremsituation wird eine deutliche Korrektur nach dem Ende des Lockdown erfahren. Aber der Anteil der Firmen mit weniger als 20% Home Office sinkt lediglich auf unter 50%.

Eine detaillierte Übersicht der Studienergebnisse finden Sie hier: ZHAW Managers Survey COVID-19(PDF 875,9 KB)

SRF Tagesschau

02.11.2021
Erst 20 Prozent der Covid-Kredite zurückbezahlt

Die meisten Schweizer KMU, die einen Covid-Kredit erhalten haben, dürften auch in der Lage sein, diesen zurückzuzahlen - das ergibt eine Umfrage von SRF.
ZHAW Dozent Benedikt Zoller-Rydzek äussert sich im Beitrag der Tagesschau vom 2. November 2021 zu den Ergebnissen der ZHAW Managers Survey zum Thema Covid-19.

Sehen Sie hier den gesamten Beitrag