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Architektur, Gestaltung
und Bauingenieurwesen

Werkstückhalle: Furnierschichtholz und Beton im Verbund – Drei Wohnhäuser in Birsfelden

Die äusserst filigranen Furnierschichtholzträger überraschen sowohl konstruktiv als auch gestalterisch und tragen zu Materialeffizienz bei Holz- und Betonbau bei. Über die eigens entwickelte Holz-Beton-Verbunddeckenkonstruktion sprachen am Fachgespräch vom 11.3. Jürg Graser, Graser Troxler Architekten, Patric Fischli-Boson, Büeler Fischli Ingenieure und Andreas Labhart, Huber Straub Bauunternehmung.

Erste Holz-Beton-Verbunddecken wurden in Zeiten knapper Ressourcen in den 1920er und 1930er Jahre entwickelt. Durch Nutzung der jeweils besten Festigkeitseigenschaften von Holz und Beton entstehen sehr effiziente Deckenkonstruktionen, die durch den Verbund ihre statische Leistungsfähigkeit deutlich erhöhen, sowie Brand- und Schallschutz-Anforderungen einlösen – bei gleichzeitig moderatem Gewicht, sparsamem Materialeinsatz und guter Ökobilanz. Das macht sie auch heute als Konstruktion relevant, sind doch CO2-armes Bauen und Ressourcenschonung von zunehmender Bedeutung. Für die drei Wohnhäuser der Muttenzerstrasse wurde eine eigene Verbunddeckenkonstruktion aus Furnierschichtholz und Beton entwickelt. 

 

Mehr Informationen zum Projekt sowie ein Mockup der Konstruktion sind in der Ausstellung Werkstückhalle sowie im Raum für Wissen – Halle 180+ zu finden.