Qualität am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen
Als gedanklicher Grundbaustein für den Qualitätsdiskurs am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen dient das in seiner Identität verwurzelte dynamische Zeitengefälle zwischen Lernen aus der Tradition und Lernen für die Zukunft. Es wird in einen produktiven qualitätsorientierten Spannungsbogen gebracht. Im Zentrum stehen dabei Fragen des Austarierens:
- Wie viel Tradition, wie viel Vision ist nötig und sinnvoll?
- In welcher Form sollen die traditionellen Elemente weitergeführt und entwickelt werden?
- Wie lassen sich visionäre Elemente in die bestehende professionelle, aber auch akademische Kultur einfügen?
Diese Dynamik soll als Katalysator betrachtet werden, der die Chance zum Dialog und zur Entwicklung mit sich bringt. Dies einerseits intern, z.B. bei Diskussionen in Bezug auf die Weiterentwicklung des Departements, andererseits bei Reviews, bei denen die Peers gezielt darauf achten sollen.
Identitätsbild
Um seine spezifische Blickweise und entsprechende Kriterien für den und im Qualitätsdiskurs abzubilden, hat das Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen ein Identitätsbild entworfen, das verschiedene Dimensionen umfasst:
- ein Zeitengefälle – Tradition vs. Zukunft – vor dessen Hintergrund Qualität betrachtet werden soll
- die Triade Lehre – Forschung – Praxis als qualitatives Entwicklungsfeld
- die Qualitätsbereiche Governance, Ressource, Leistungen, die im gelebten Alltag eng miteinander verwoben sind.
Diese zentralen Aspekte des departementalen Qualitätssystems werden Gegenstand einer Peer-Review 2022 sein.
Die Umsetzung der Qualitätsstrategie der ZHAW erfolgt am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen eingebettet in die Umsetzung der ZHAW- resp. Departementsstrategie und entsprechender Vorgaben und Prozesse.