Eingabe löschen

Kopfbereich

Hauptnavigation

Soziale Arbeit

WBK Basiswissen Restorative Justice

Restorative Justice ist mehr als ein Gespräch zwischen Täter:innen und Opfern. Durch die Methoden der Restorative Justice erhalten Opfer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die sie vor Gericht nicht stellen können, und Täter:innen müssen sich mit den Folgen ihrer Tat auseinandersetzen. Im Kurs werden nicht nur unterschiedliche Methoden wie der Opfer-Täter:innen-Ausgleich und die Wiedergutmachungskonferenzen vorgestellt, sondern auch der Transfer in weitere Anwendungsfelder, etwa in der Schule, oder im Justizvollzug, aufgezeigt.


Favoriten vergleichen

Auf einen Blick

Abschluss:

Kursbestätigung Basiswissen Restorative Justice

Start:

30.06.2025

Dauer:

30.06./01.07.2025, 2 Unterrichtstage (16 Kontaktstunden)

Kosten:

CHF 750.00

Durchführungsort: 

ZHAW Soziale Arbeit, Campus Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Jugendanwaltschaften und Staatsanwaltschaften, Jurist:innen, Sozialarbeiter:innen Strafvollzug, Schulsozialarbeiter:innen, Fachpersonen im Jugendbereich, weitere Interessierte.

Ziele

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Methoden der Restorative Justice, namentlich die Mediation im Jugendstrafverfahren, sowie in Strafverfahren bei Erwachsenen und den Wiedergutmachungskonferenzen. Weitere Anwendungsfelder wie die Schule, und der Justizvollzug werden vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen die Restorative Justice als wirksame Methode kennen, um Streit, Konflikte und Straftaten zu begegnen und über das Strafrecht hinaus einen Mehrwert für die Opfer zu erreichen.

Inhalt

Restorative Justice ist keine Sozialromantik, sondern bietet sowohl den Praktiker:innen als auch den Beteiligten viele Chancen bei Konflikten und Straftaten. Methoden wie der Tatausgleich und die Wiedergutmachungskonferenzen werden nicht nur in der Justiz, sondern auch in anderen Settings wie Schulen oder Heimen erfolgreich eingesetzt, um Konflikte zu beenden. Ein wichtiger Aspekt ist, dass durch die Restorative Justice den Opfern eine Stimme gegeben wird, Täter:innen sich mit ihren Taten auseinandersetzen müssen und ggf. eine Wiedergutmachung leisten, die dem Opfer zu Gute kommt. Erfolgsmodelle aus der Schweiz und dem Ausland zeigen, dass Restorative Justice nicht nur Kriminalität reduzieren kann, sondern auch für die Konfliktbearbeitung in anderen Settings wie der Schule sehr erfolgreich umgesetzt werden kann. Der Weiterbildungskurs bietet einen Einblick in die Methoden der Restorative Justice und die verschiedenen Anwendungsfelder aus der Schweiz und dem Ausland.

Methodik

Praxismodelle werden vorgestellt und praktische Übungen durchgeführt.

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Dozierende

Prof. Dr. rer. soc. Melanie Wegel 

Monika Holzer

Anmeldung

Zulassungskriterien

Für diesen Kurs gibt es keine Zulassungskriterien.

Anmeldeinformationen

Die Teilnehmerzahl ist aufgrund von praktischen Übungen auf 25 Personen begrenzt.

Informationen zu den AGBs:
Ab dem 1. Januar 2025 treten neue, ZHAW-weit gültige Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Weiterbildung in Kraft. Diese gelten für alle Teilnehmenden, die sich ab diesem Datum anmelden.
Für Anmeldungen, die bis zum 31. Dezember 2024 erfolgt sind, bleiben die bisherigen Allgemeinen Zulassungs- und Teilnahmebedingungen (AZTB) massgeblich.

Ergänzende Bestimmungen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ziffer 9: «Abmeldung, Nichterscheinen und Abbruch»
Das Departement Soziale Arbeit der ZHAW erhebt bei einer Abmeldung bis 60 Tage vor Kurs- oder Studienbeginn folgende Bearbeitungsgebühren:

  • CHF 150.- für Weiterbildungskurse (WBK)
  • CHF 250.- für MAS, DAS und CAS

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
30.06.2025 30.05.2025 Anmeldung