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Soziale Arbeit

WBK Gewaltprävention für Polizist:innen

Polizist:innen sind sowohl in der primären Prävention als auch in der Intervention mit dem Phänomen Jugendgewalt befasst. Aufklärung an Schulen, Gefahrenabwehr, Gefährder:innenansprachen und zunehmend auch der digitale Raum sind zentrale Themen in der polizeilichen Präventionsarbeit. Im Fachkurs wird ausgehend von den Grundlagen der Kurse des Schweizerisches Polizei-Institut vertieftes Wissen zu Ursachen von Gewalt, Gefahren im Internet sowie insbesondere Methoden in der Arbeit mit Gruppen vermittelt.


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Auf einen Blick

Abschluss:

Kursbestätigung Gewaltprävention für Polizist:innen

Start:

03.11.2025

Dauer:

03.11./04.11./17.11./18.11./19.11.2025, 5 Unterrichtstage (40 Kontaktstunden)

Kosten:

CHF 2'000.00

Durchführungsort: 

ZHAW Soziale Arbeit, Campus Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Unterrichtszeiten: 

08.45 bis 16.45 Uhr

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Polizist:innen, die in der Prävention tätig sind, Verkehrsinstruktor:innen, Schulinstruktor:innen, Jugendsachbearbeiter:innen

Ziele

Vertieftes Forschungswissen aus Kriminologie und Forensik zu Täter:innen und Opferwerdung im Jugendbereich. Die Teilnehmenden können in der Gewaltprävention und zum Phänomen «digitale Medien» Methoden in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, insb. Gruppen anwenden. Präventionskonzepte bestehend aus Theorie und praktischen Übungen können geplant und umgesetzt werden.

Inhalt

Polizist:innen im Bereich Prävention müssen regelmässig an Schulen Präventionslektionen abhalten. Rechtliche Grundlagen zum Phänomen Gewalt und auch in Bezug zur digitalen Lebenswelt sind hier die Inhalte. Fachpersonen, die aus der Verkehrsinstruktion kommen, Grundlagenkurse im Schweizerisches Polizei-Institut besucht haben und auch Polizist:innen, die bereits in der Prävention tätig sind, erhalten vertieftes Wissen zu den Bereichen Ursachen von Jugendgewalt, Mobbing und Problemverhalten in der digitalen Welt aus kriminologischer und forensischer Sicht. Jugendanwaltschaft und KESB werden den Austausch zu rechtlichen Grauzonen bei Problemverhalten mit den TN ergänzen. Ausgehend von diesen Befunden werden Methoden zur Präventionsarbeit mit Gruppen eingeübt. Die Weiterbildung wurde gemeinsam mit der Polizei und angelehnt an deren Bedarf entwickelt.

Methodik

Praktische Übungen und theoretische Grundlagen

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Dozierende

Melanie Wegel
Prof. Dr. rer. soc.

Kooperationspartner

Stadtpolizei Zürich und Kantonspolizei Zürich

Anmeldung

Zulassungskriterien

Für diesen Kurs gibt es keine Zulassungskriterien.

Anmeldeinformationen

Die Teilnehmerzahl ist aufgrund von praktischen Übungen auf 25 Personen begrenzt.

Informationen zu den AGBs:
Ab dem 1. Januar 2025 treten neue, ZHAW-weit gültige Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Weiterbildung in Kraft. Diese gelten für alle Teilnehmenden, die sich ab diesem Datum anmelden.
Für Anmeldungen, die bis zum 31. Dezember 2024 erfolgt sind, bleiben die bisherigen Allgemeinen Zulassungs- und Teilnahmebedingungen (AZTB) massgeblich.

Ergänzende Bestimmungen zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Ziffer 9: «Abmeldung, Nichterscheinen und Abbruch»
Das Departement Soziale Arbeit der ZHAW erhebt bei einer Abmeldung bis 60 Tage vor Kurs- oder Studienbeginn folgende Bearbeitungsgebühren:

  • CHF 150.- für Weiterbildungskurse (WBK)
  • CHF 250.- für MAS, DAS und CAS

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
03.11.2025 03.10.2025 Anmeldung