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Angewandte Linguistik

Dolmetschen im Gesundheitswesen: Wann mit, wann ohne maschinelle Übersetzung?

Die Schweiz ist führend im Bereich des Spitaldolmetschens. Dennoch stellen Sprachbarrieren weiterhin ein zentrales Problem dar. Maschinelle Übersetzung könnte in einigen Fällen eine Lösung darstellen, birgt aber auch Risiken.

Für Menschen, die die Umgebungssprache nicht beherrschen, hängen der Zugang zu gesundheitlicher Versorgung und die Behandlungsqualität wesentlich davon ab, dass Dolmetschleistungen und maschinelle Übersetzung sinnvoll eingesetzt werden. Nur so können ernsthafte physische, psychologische und soziale Konsequenzen verhindert werden.

An der ZHAW wurden verschiedene Pilotprojekte durchgeführt, die das Spannungsfeld zwischen menschlicher und maschineller Verdolmetschung beleuchten. 

In einem Impulsreferat präsentiert Dr. Anne Catherine Gieshoff die Ergebnisse dieser Pilotstudien. Zudem wird ein Ausblick auf eine laufende Umfrage unter Ärzt:innen, Patient:innen und Dolmetschenden in Schweizer Spitälern gegeben und im Anschluss mit allen Interessierten diskutiert.

Die Veranstaltung richtet sich an Forschende, Studierende und an alle, die sich für Wissenschaft und Praxis interessieren und mit Forschenden ins Gespräch kommen wollen.

Informationen zum Projekt AMIT - Assessment of Multimodal Interpreting Technologies

Eventreihe «Language matters»

Die Eventreihe «Language matters» befasst sich mit wechselndem thematischem Fokus mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen, zu denen am Departement Angewandte Linguistik geforscht wird. Und sie bietet Interessierten aus Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit, mit Forschenden ins Gespräch zu kommen und Gespräche weiterzuführen.

Datum

Von: 20. Mai 2025, 17.45 Uhr

Ort

Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt. Sie können entweder vor Ort an unserem Campus (Raum SM O4.01, 4. OG) oder online teilnehmen. Der Teilnahmelink wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung via Mail mitgeteilt.