Das Schreiben von Texten findet heute unter Einbezug von computerbasierten und digitalen Technologien statt. Diese können auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Sie stellen für die Hochschulbildung neue Chancen, Perspektiven und Risiken dar. Die Herausforderung besteht vor allem darin, die Vorteile von KI-bezogenen Technologien im Sprachenlehren und -lernen sowie beim akademischen Schreiben zielführend zu nutzen und gleichzeitig damit verbundene Probleme wie ineffiziente und missverständliche Kommunikation und Missbrauch (z. B. Plagiate) zu beseitigen.

Im Projekt «Digital Literacy in University Contexts» (DigLit) werden Unterstützungsangebote für Studierende und Dozierende entwickelt, die den kompetenten Umgang mit KI-bezogenen Technologien ermöglichen. Überdies soll es aufzeigen, wie KI-bezogene Technologien in die Hochschullehre und in die Beratung systematisch und sinnvoll integriert werden können.

Dazu werden die Anwendbarkeit verschiedener Arten digitaler mehrsprachiger Schreibunterstützung evaluiert wie zum Beispiel der Einsatz maschineller Übersetzung und das Bewusstsein aktueller und zukünftiger NutzerInnen für die damit verbundenen Chancen und Risiken geschärft.

«Digital Literacy in University Contexts» (DigLit) wird im Rahmen des Programms P-8 «Stärkung von Digital Skills in der Lehre» von swissuniversities sowie von ZHAW Digital gefördert und in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule, der Universität Neuchâtel und der Pädagogischen Hochschule Zürich durchgeführt. Die Projektleitung des Gesamtprojekts liegt bei  Liana Konstantinidou (ILC Institute of Language Competence der ZHAW als Leading House). Die Co-Projektleitung des ZHAW-Teilprojekts liegt bei Maureen Ehrensberger-Dow (IUED Institut für Übersetzen und Dolmetschen) und Cerstin Mahlow (ILC).  Die Projektsumme beträgt CHF 2,06 Mio.

Zur Webseite "Kompetenz im Hochschulkontext (DigLit)"

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• Liana Konstantinidou
• Maureen Ehrensberger-Dow
• Cerstin Mahlow