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Der ökonomische Wiederaufbau von Belarus

Beschreibung

Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist die Wirtschaftsleistung von Belarus unauffällig, was vor allem auf das Ausbleiben ernsthafter Strukturreformen zurückzuführen ist. Die vorliegende Studie untersucht die Folgen dieser Vernachlässigung im Falle eines demokratischen Übergangs und versucht zu verstehen, welche Unterstützung erforderlich sein könnte, um Belarus zu einer erfolgreichen Transformation zu verhelfen. Im Gegensatz zu den Transformationen, die 1989 in Mitteleuropa begannen, wird der potenzielle Übergang in Belarus jedoch durch den immensen Druck Russlands erschwert. Daher wird die Bereitstellung der dringend benötigten Hilfe in hohem Maße von der Haltung Russlands gegenüber einem demokratischen Machtwechsel abhängen. In dieser Studie werden die möglichen Reaktionen Russlands untersucht, um zu verstehen, wie die EU am besten in den lange verzögerten belarussischen Transformationsprozess eingebunden werden kann und wie viel Hilfe erforderlich sein könnte.

Eckdaten

Stellv. Projektleitung

Projektstatus

abgeschlossen, 11/2021 - 03/2022

Institut/Zentrum

International Management Institute (IMI)

Drittmittelgeber

EU und andere Internationale Programme

Projektvolumen

27'000 EUR