City Farming – Urbane Landwirtschaft in Schweizer Städten.
Beitrag urbaner Landwirtschaft zur städtischen Gesellschaft und zum städtischen Raum.
Beschreibung
Die Landwirtschaft in der Schweiz steht vor Herausforderungen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Ernährungssouveränität, Ökologie und Biodiversität und zudem soll sie zur dezentralen Besiedlung der Schweiz beitragen. Im Projekt City Farming wird die Frage gestellt, ob sich diese Aufgaben entkoppeln lassen und ob Urban Agriculture (UA) zu diesen Aufgaben in einem städtischen Umfeld beitragen kann. In exemplarischen Fallstudien untersucht das Projekt die Nachhaltigkeit von „City Farming“ an Hand von vier Beispielen. Der Fokus der Fallstudien liegt auf der sozialen und gesellschaftlichen Dimension von Nachhaltigkeit – in Bezug auf die Unternehmungen, wie auch in Bezug auf ihr soziales und gesellschaftliches Umfeld. Im Brennpunkt der Studie liegt die Frage, inwiefern Social Capital (SC) mit unternehmerischem Erfolg verbunden ist und ob und wie SC zu positiven externen Effekten dieser Unternehmungen beiträgt. Die Ergebnisse werden hinsichtlich innovativer unternehmerischer Strategien sowie hinsichtlich der räumlichen Wirkungen dieser Initiativen für eine nachhaltige, essbare Stadt diskutiert.
Eckdaten
Projektleitung
Hans Wydler
Projektteam
Lea Deborah Egloff
Projektstatus
abgeschlossen, 12/2013 - 06/2015
Institut/Zentrum
Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)
Drittmittelgeber
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
Projektvolumen
120'000 CHF