Digital Health: Wissenschaftliche Analyse der Prozesskosten bei der hämatologischen Diagnostik
Beschreibung
Roche Diagnostics hat mit dem «cobas m 511» ein neues Analysegerät für die hämatologische Diagnostik entwickelt. Durch die Automatisierung und Vereinigung von bisher mehreren Prozessschritten (All-in-one) hat das Gerät Potential, den bisherigen Arbeitsablauf im Labor zu optimieren.Das Optimierungspotential soll im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes ermittelt werden. Dabei analysiert das WIG die Prozesskosten bei der hämatologischen Diagnostik in einem Spital vor (Pre) und nach (Post) der Einführung des «cobas m 511». Die Analyse basiert auf dem total cost of ownership (TOC) Ansatz, welcher neben direkten (Einstandspreis) auch indirekte Kosten (z.B. personelle Aufwände) einkalkuliert. Darauf basierend sollen nachfolgende Fragen geklärt werden:Fragestellung 1: Welche gesamthaften Prozesskosten entstehen heute in einem Spital-Labor bei der hämatologischen Diagnostik (end to end Betrachtung)?Fragestellung 2: Wie verändern sich die täglichen Prozesse durch die Integration des «cobas m 511»?Fragestellung 3: Wie ist das quantifizierte Aufwand-Nutzen-Verhältnis im Vergleich zum herkömmlichen Arbeitsprozess?
Eckdaten
Projektleitung
Stellv. Projektleitung
Tim Brand
Projektteam
Projektstatus
abgeschlossen, 05/2018 - 12/2019
Institut/Zentrum
Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)
Drittmittelgeber
Roche Diagnostics AG