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Test der Deutschen Version des Amsterdam-IADL-Fragebogens® bei Personen ohne und mit leichter Hirnleistungsschwäche

A-IADL-Validierung

Beschreibung

Personen mit leichter Hirnleistungsschwäche (MND) haben ein erhöhtes Risiko für den Verlust der Selbständigkeit im Alltag bedingt durch ihre Einschränkungen sowohl in der kognitiven wie auch körperlichen Leistungsfähigkeit. Uneingeschränkte instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL) sind ein entscheidender Faktor für den Erhalt der Selbständigkeit bei älteren Personen. Um gezielte Behandlungsmethoden, beispielsweise Trainingsprogramme, für den Erhalt oder die Verbesserung in den IADL bei Personen mit MND entwickeln und auf ihre Wirkungsweise hin überprüfen zu können braucht es objektive, zuverlässige und gültige Messinstrumente. Die heute gebräuchlichsten Messinstrumente (Fragebogen) sind entweder nicht sensitiv für die Erfassung von IADL Einschränkungen bei Personen mit MND oder haben ungenügende psychometrische Eigenschaften. Zudem wurde kritisiert, dass die heute gebräuchlichsten, älteren Fragebogen keine technologiebasierten Aktivitäten beurteilen, z.B. den Gebrauch eines Computers oder Pin-Codes, weshalb in den letzten Jahren verschiedene Fragebogen entwickelt wurden. Der Amsterdam-IADL-Questionnaire (A-IADL-Q) wurde in Holland in einem Memory Klinik Setting entwickelt zur Erfassung der IADL bei älteren Personen mit und ohne Hirnleistungsschwäche. Das Ziel dieses Projektes ist die Übersetzung, kulturelle Adaptation und Überprüfung der Validität und Reliabilität der deutschen Version des A-IADL-Q bei älteren Personen mit und ohne leichter Hirnleistungsschwäche.

Eckdaten

Projektleitung

Dr. Marina Bruderer-Hofstetter

Stellv. Projektleitung

Projektteam

André Meichtry

Projektpartner

Geriatrische Klinik St. Gallen AG / Memory Clinic; Psychiatrie St.Gallen Nord / Memory Clinic; Kantonsspital St. Gallen / Klinik für Neurologie (Memory Clinic)

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2018 - 03/2021

Institut/Zentrum

Institut für Physiotherapie (IPT)

Drittmittelgeber

Stiftung Physiotherapie Wissenschaften