Eingabe löschen

Kopfbereich

Hauptnavigation

Barrierefreie Kommunikation zwischen Menschen mit Hörbehinderung und Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen

Beschreibung

Die Zahl der hörbehinderten Menschen, besonders im Alter, nimmt stetig zu. Bislang sind vorhandene Kenntnisse über die Situation von Menschen mit einer Hörbehinderung nicht zum Aufbau eines verallgemeinerbaren Kommunikationskonzepts genutzt worden, die Situation von Menschen mit einer Hörbehinderung wird meist anhand konkreter Kommunikationssituationen beforscht. Es besteht eine Forschungslücke betreffend die zentrale Möglichkeit der Intervention in der Kommunikation zwischen Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen und hörbehinderten Menschen im Alter. Bevor ein auf diese Forschungslücke bezogenes Kommunikationskonzept in einem interdisziplinären Projekt mit dem Departement Gesundheit erarbeitet werden kann, müssen zuerst Daten zum gemeinsamen Kommunikationsverhalten zwischen Menschen mit einer Hörbehinderung und den Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen gesammelt werden. Die Daten sollen z. B. Transkripte von Audioaufnahmen sein, da sich im Gespräch viele Facetten des Kommunikationsverhaltens zeigen. Aus diesen Daten können kommunikatorische Bedürfnisse und Verhaltensmuster von Menschen mit Hörbehinderungen gezogen werden. In Fokusgruppen können in einem weiteren Schritt die erkannten Schwierigkeiten bei den Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen aus der alltäglichen Praxiserfahrung, Kenntnisse betreffend die Thematik oder aber eigene Lösungsansätze für eine verbesserte Kommunikation erhoben werden.

Eckdaten

Projektleitung

Prof. Dr. Susanne Johanna Jekat

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2019 - 05/2021

Institut/Zentrum

Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED); Institut für Pflege (IPF)

Drittmittelgeber

ZHAW Forschungsschwerpunkt «Gesellschaftliche Integration»

Projektvolumen

60'000 CHF