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Akteure – Diskurse – Medien

Die schweizerische Bildungsexpansion 1830–1860, ihre Bedeutung für den deutschsprachigen Raum und ihre Aktualität

Beschreibung

Das Projekt verfolgt das Ziel, zentrale Evolutionsschritte der schulischen Bildung von der Mitte des 19. Jahrhunderts mit aktuellen Debatten in der Schweiz in Beziehung zu setzen. Es wird der Hypothese nachgegangen, dass die Bildungsinstitution Schule zu einem exponierten Gegenstand der damals entstehenden Sozialstatistik wurde, wodurch sich Parallelen zur gegenwärtigen digitalen Transformation ergeben. Bildungsdiskurse, wie sie in der Sammlung Pestalozzianum archiviert sind und in Medien täglich produziert werden, geben Auskunft über diese Entwicklungen. Die Texte werden mit digitalen Methoden und qualitativen Zugängen erschlossen. Die Ergebnisse werden auf einer Fachtagung in einem europäischen Kontext diskutiert.

Eckdaten

Co-Projektleitung

Prof. Dr. Philipp Dreesen, Dr. Peter C. Pohl

Projektpartner

Universität Innsbruck / Institut für Germanistik

Projektstatus

abgeschlossen, 12/2021 - 09/2022

Institut/Zentrum

Institute of Language Competence (ILC)

Drittmittelgeber

Stiftung

Projektvolumen

20'000 CHF