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Business Clubs – Produktivitätssteigerung durch neue Arbeitsformen und aktivitätsorientierte Büros

Beschreibung

Performance, Zufriedenheit, Familiengerechtigkeit und Gesundheit bilden die Kerninhalte von nachhaltigen Arbeitswelten. Daneben erlauben die aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien ein zeit- und ortunabhängiges Arbeiten. In Büroorganisationsformen mit non-territorialen Arbeitsplätzen wie dem Business Club kann dieser Tendenz Rechnung getragen werden. Im Fokus des Projekts steht deshalb die Entwicklung von fundierten Erkenntnissen zu den Potentialen des Businessclubs und der dafür notwendigen Infrastruktur für formelle und informelle Arbeitsplätze. Daraus werden Kriterien und Prozesse abgeleitet, welche eine erhöhte Planungssicherheit und Steuerungsmöglichkeiten für entsprechende Raum- und Funktionsangebote in Abhängigkeit der organisationalen Rahmenbedingungen schaffen. Ökonomische, mitarbeiterbezogene und baulich-infrastrukturelle Kriterien werden dabei integral berücksichtigt. Diese Kriterien bilden die Grundlage für eine Pilotumsetzung mit neu entwickelten Einrichtungslösungen und Servicekonzepten, die wissenschaftlich erarbeitet und begleitet wird. Mit einem System von Indikatoren wird der Erreichungsgrad der mit dem Organisationsprinzip Business Club verbundenen Ziele analysiert und justiert. Damit wird die Innovation und Implementierung von neuen Arbeitsformen und den entsprechenden Infrastrukturen gefördert.

Eckdaten

Projektteam

Nils Gersberg

Projektpartner

Hochschule Luzern; Lienhard Office Group AG; Credit Suisse AG

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2010 - 04/2012

Institut/Zentrum

Institut für Facility Management (IFM)

Drittmittelgeber

KTI-Projekt / Projekt Nr. 11259.2;3 PFES-ES

Projektvolumen

880'000 CHF