Sozialmonitoring in Neubaugebieten von Agglomerationsgemeinden (SO.NEU.Adliswil)
Beschreibung
Das Projekt untersucht am Beispiel eines entstehenden Neubaugebiets in der Stadt Adliswil die Frage, welche sozial-integrativen Aspekte eine Agglomerationsgemeinde berücksichtigen muss, wenn sie mit einem starken Zuwachs an neuen Anwohnerinnen und Anwohnern konfrontiert ist. Das Projekt beinhaltet sich abwechselnde Forschungs- und Interventionsphasen, wobei ein Sozialmonitoring den Hauptteil der Forschungsphasen ausmacht, und Partizipationsaktivitäten den Fokus der Interventionsphasen bilden.
Wirtschaftspartner des Projektes sind die Stadtverwaltung Adliswil, die Allreal Generalunternehmung und die Helvetia Versicherungen. Das Vorhaben wurde auf Anfrage der Stadtverwaltung von Adliswil geplant. Umsetzungspartnerin ist die Stiftung Ökopolis. Sie ist verantwortlich für die aus dem Projekt entstehenden Produkte (Vorgesehen sind z.B. Checklisten für Planung, Projektierung und Betrieb von sozialen Massnahmen, systematische Sammlung von "best practices" für partizipative Erhebungs-, planungs- und Umsetzungserfahren etc.). Das Projekt beinhalt Forschungs- und Interventionsmodule. Die Erkenntnisse der Forschungsmodule fliessen direkt in die Interventionsteile ein. Die Forschungsmodule beinhalten eine Kombination von qualitativen und quantitativen Zugängen.
Eckdaten
Projektleitung
Theresia Weiss Sampietro
Projektteam
Milena Gehrig, Prof. Hanspeter Hongler, Prof. Dr. Sylvie Johner-Kobi, Prof. Markus Kunz
Projektpartner
Oekopolis Stiftung; Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG; Allreal Generalunternehmung AG; Stadt Adliswil
Projektstatus
abgeschlossen, 12/2010 - 05/2014
Institut/Zentrum
Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF); Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT); Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)
Drittmittelgeber
KTI-Projekt / Projekt Nr. 11258.3;9 PFES-ES