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Leben mit Langzeiterkrankung (Leila)

Begleitforschung zum Projekt

Beschreibung

Projekt abgeschlossen. Hintergrund: Angesichts der demographischen Entwicklung und erhöhten Zahl der Menschen, die mit einer oder mehreren chronischen Leiden (chronic conditions) leben, hat das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich (GUD) das Projekt "Leben mit Langzeiterkrankung (Leila)" entwickelt und mittels Begleitstudie evaluiert. Design: Mixed Methods Design. Ergebnisse:
Die Resultate zu Gesundheitszustand, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Veränderungsbereitschaft und Lebensqualität zeigen, dass die Patientinnen/Patienten gute Voraussetzungen mitbrachten, um die APN-Dienstleitungen zu nutzen. Die Ergebnisse zeigten eine Verbesserung therapeutischer Regimes, erhöhte Selbstkontrollen,verbesserte Alltagsgestaltung und eine hohe Patientenzufriedenheit. Die Zuweisenden schätzten die Leila Dienstleistung als Erweiterung. Durch umfassende Informationen, Koordinationsaufgaben und Therapieempfehlungen konnten die APNs zur Versorgungsqualität beitragen.
Ein unkomplizierter Informationsfluss und einfache Zuweisungsformen waren unterstützend, hingegen bewährte sich das Zuweisungskonzept nicht. Es fanden weniger Überweisungen statt als in der Projekt Voranalyse berechnet. Schlussfolgerungen:
Die Ergebnisse zeigen Klärungsbedarf zum APN-Rollenverständnis. Die Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und APNs sollte ausgehandelt und verbessert werden. Es wird empfohlen, die Dienstleistung Leila weiterzuentwickeln und mit der Spitalexternen Pflege zu vernetzen.

Eckdaten

Projektleitung

Lorenz Imhof

Projektteam

Jutta Dreizler, Christine Reichart, Nicole Zigan

Projektpartner

Stadt Zürich / Städtische Gesundheitsdienste

Projektstatus

abgeschlossen, 11/2009 - 12/2010

Institut/Zentrum

Institut für Pflege (IPF)

Drittmittelgeber

Stadt Zürich / Städtische Gesundheitsdienste; Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz