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Kodierrevision SwissDRG

Beschreibung

Das Patienten-Klassifikationssystem SwissDRG zur Vergütung der Leistungen in den Schweizer Akutspitälern wurde am 1. Januar 2012 eingeführt. Die Schweizerischen Gesetze verlangen, dass die durch die Spitäler vorgenommenen Kodierungen stichprobenartig überprüft werden. Hieraus ergeben sich Fragestellungen zur Bestimmung der Stichprobengrösse und zur Angabe eines Vertrauensintervalls für die mittlere Kodierungsdifferenz. Die Methodik dafür ist frei, sie muss jedoch wissenschaftlich validiert sein. In Zusammenarbeit mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich wurde in diesem Projekt eine solche Methodik entwickelt. Dabei hat sich insbesondere gezeigt, dass alle auf der Normalverteilung basierenden Verfahren für die Kodierrevision nicht geeignet sind. Für die neu entwickelte Methodik wurde eine Software implementiert, mit welcher alle Berechnungen bequem ausgeführt werden können.

Eckdaten

Projektleitung

Projektpartner

Kanton Zürich / Gesundheitsdirektion

Projektstatus

abgeschlossen, 10/2013 - 12/2018

Institut/Zentrum

Institut für Datenanalyse und Prozessdesign (IDP)

Drittmittelgeber

Öffentliche Hand (ohne Bund)