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Die Behandlung von Personen mit psychischen Krankheiten in der IV: Bestandesaufnahme der Behandlungssituation vor und während eines Rentenbezugs

Machbarkeitsstudie

Beschreibung

Vor dem Hintergrund des starken Anstiegs von IV-Renten aufgrund von psychischen Erkrankungen möchte das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) untersuchen, inwieweit bei IV-Klienten/innen Therapiemöglichkeiten ausgenutzt werden. Eine optimale Behandlung ist eine wichtige Voraussetzung, um den Grundsatz „Eingliederung vor Rente“ umzusetzen. Das Ziel der Studie ist es, Daten über die Behandlungsverläufe von IV-Klienten/innen zu erheben zu den verschiedenen Zeitpunkten des IV-Prozesses (Erstkontakt mit der IV, Früherfassung, Eingliederungsphase, Rentenentscheid und allenfalls Rentenbezug). Die Daten sollen anhand von IV-Dossiers erhoben werden. Da verschiedene Studien gezeigt haben, dass die Dokumentationsqualität der IV-Dossiers sehr unterschiedlich ist, wird zunächst in einer Machbarkeitsstudie geprüft, ob die für die Studie wichtigen Merkmale in den Dossiers in ausreichender Qualität verfügbar sind. Dazu werden 120 IV-Dossiers mittels eines entwickelten Kodierungsrasters auf die Verfügbarkeit und Qualität von Merkmalen der Behandlungsbiographie untersucht. Zudem werden 12 Dossiers intensiver inhaltsanalytisch untersucht.

Eckdaten

Projektleitung

Prof. Dr. Peter Rüesch

Projektpartner

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

Projektstatus

abgeschlossen, 07/2012 - 07/2013

Institut/Zentrum

Institut für Public Health (IPH)

Drittmittelgeber

Bundesamt für Sozialversicherungen BSV