Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe
Modelle und Handlungsbedarf der Heimerziehungspraxis im Kanton Zürich
Beschreibung
Im Kanton Zürich gibt es 39 Kinder- und Jugendheime mit kantonaler Beitragsberechtigung. Bis anhin gibt es im Kanton Zürich keine übergreifende Diskussion über Modelle, die tauglich sind Effekte fachlichen Handelns zu dokumentieren und systematisch auszuwerten. Hinsichtlich Wirkungsorientierungen kann in den kantonalen Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen eine starke Heterogenität erwartet werden. In den einzelnen Heimen existieren aber sehr wohl Modelle und Konzepte, die Effekte des eigenen Handelns dokumentieren und überprüfen. Diese sind unterschiedlich stark wissenschaftlich und evaluativ fundiert. Das Projekt zielt auf eine deskriptive Erfassung von Modellen, Vorstellungen und Bedürfnissen der Praxis im Bereich Wirkungsorientierung (Stufe 1) Die Daten, die im Rahmen dieses Projektes erhoben werden, können für den Entwurf umsetzbarer Qualitätsentwicklungsmodelle weiterverwendet werden (geplante Stufe 2). Für eine anschliessende Modellentwicklung zur Wirkungsorientierung in den Kinder- und Jugendhilfeinstitutionen des Kantons Zürich stellt die angestrebte deskriptive Datensammlung ein erkenntnisreiches Fundament dar. Auftraggeber:
Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich. Projektdauer:
Mai 2009 bis Juni 2009 (Stufe 1)
Eckdaten
Projektleitung
Projektteam
Silvija Gavez, Dr. Samuel Keller, Dr. Anna Katharina Schmid
Projektpartner
Kanton Zürich / Amt für Jugend und Berufsberatung
Projektstatus
abgeschlossen, 05/2009 - 06/2009
Institut/Zentrum
Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF); Institut für Sozialmanagement (ISM)
Drittmittelgeber
Dritte