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Im Fokus: Sprache der "Tagesschau"

Produktanalysen als Mittel zur Optimierung der Textqualität

Beschreibung

Das TV-Publikum erwartet von der "Tagesschau" relevante, sauber recherchierte, attraktiv erzählte und korrekt formulierte Nachrichtenbeiträge. Ein Ziel der "Tagesschau"-Redaktion ist es, alle sprachlichen Auffälligkeiten zu vermeiden, welche die Aufmerksamkeit des Publikums beim Schauen der Sendung stören und die Erwartungen enttäuschen könnten. Eine solche negative Beeinträchtigung kann genauso durch grammatische Fehler wie durch logisch unklare Bezüge ausgelöst werden. Das Sprachqualitätsprojekt fokussierte deshalb nicht allein auf klassische grammatische Fehler, sondern auch auf das Optimierungspotential in den Bereichen Wortwahl, Gedankenführung, Textdramaturgie und Storytelling. Bei der Analyse und der Präsentation der Ergebnisse wurde folglich nicht nur das Erkennen von Fehlern gefördert, sondern auch ein professionelles Sprachbewusstsein und die vertiefte Sensibilisierung für verschiedene Aspekte der journalistischen Sprachverwendung.

Eckdaten

Projektleitung

Projektpartner

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2014 - 07/2014

Institut/Zentrum

Institut für Angewandte Medienwissenschaft (IAM)

Drittmittelgeber

Dritte