Potentialstudie zur Biomassenutzung von Mähwiesen im Alpenraum
Beschreibung
Mit der Agrarpolitik 14/17 werden Tierbeiträge gestrichen oder gekürzt. Dies kann zu einer Verringerung des Tierbestands in Gebieten führen, in der die Produktion oft nur mit Hilfe von Direktzahlungen rentabel ist (Alpengebiet). Wiesen und Weiden, die nicht mehr für die Futterproduktion genutzt werden können so einem neuen Verwertungsweg zugeführt werden.
Mittels einer GIS-Analyse sollen die nutzbaren Flächen und die daraus zu gewinnende Biomasse quantifiziert werden. Dabei werden verschiedene Szenarien mit variierender Flächenverfügbarkeit und Biomassegewinnung betrachtet. Zusätzlich sollen die Holzressourcen für potentielle energetische Nutzung in den Regionen bestimmt werden. Diese erfolgt ebenfalls mittels einer GIS-Analyse, in welcher die Waldgebiete und die jeweiligen Holzzuwachsraten bzw. Holznutzung anhand der 14 Wirtschaftsregionen gemäss Landesforstinventar (LFI) quantifiziert werden. Vertrauliche Auftragsstudie.
Eckdaten
Projektleitung
Projektteam
Daniel Hermann, Sven Strebel, Matthias Stucki
Projektstatus
abgeschlossen, 04/2013 - 12/2013
Institut/Zentrum
Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)
Drittmittelgeber
Öffentliche Hand (ohne Bund)
Projektvolumen
18'000 CHF