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Vergleich Behördenentschädigungen in den Gemeinden

Beschreibung

Auf Anregung des Gemeindepräsidentenverbands des Bezirk Winterthur hat das Institut für Verwaltungs-Management die Höhe der Entschädigungen der Mitglieder von Gemeindeexekutiven untersucht. In einer Online-Befragung von ca. 190 Exekutivmitgliedern aus 36 Zürcher Städten und Gemeinden wurde evaluiert, welche Merkmale der Tätigkeiten bzw. der Stadt / Gemeinde die Entschädigungshöhen beeinflussen. Die Befragungsergebnisse sollen den beteiligten Städten und Gemeinden einen aussagekräftigen Vergleich der Behördenentschädigungen für die Stadt- und Gemeinderäte ermöglichen und ihnen so eine Orientierungshilfe für die Festsetzung von angemessenen Entschädigungen bieten. Die Resultate zeigen eine sehr grosse Varianz sowohl in Bezug auf die Entschädigungshöhen als auch in Bezug auf den mit der Mandatsausübung verbundenen Aufwand. Mittels statistischen Methoden wurden Zusammenhänge zwischen der Höhe der Gesamtentschädigung einerseits sowie der ausgeübten Funktion, dem zeitlichen Aufwand der Mandatsausübung und der Stadt- bzw. Gemeindegrösse andererseits ermittelt. Aus diesen Berechnungen resultieren die Orientierungsgrössen für allfällige Entschädigungsanpassungen.

Eckdaten

Projektleitung

Dr. Martina Ute Flick Witzig

Projektteam

Ruth Franziska Vogt Gehri

Projektpartner

Gemeindepräsidentenverband Bezirk Winterthur

Projektstatus

abgeschlossen, 07/2012 - 06/2013

Institut/Zentrum

Institut für Verwaltungs-Management (IVM)

Drittmittelgeber

Öffentliche Hand (ohne Bund)