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Risikofaktoren einer Invalidisierung bei jungen Erwachsenen

Beschreibung

Ausgangslage und Ziele
Psychische und physische Einschränkungen, die früh im Leben auftreten, können den Lebensverlauf der betroffenen Personen bedeutend beeinflussen. Vor diesem Hintergrund gehen wir der Frage nach, welche Faktoren das Risiko einer Invalidisierung bei jungen Erwachsenen mit Einschränkung erhöhen. Unsere Studie trägt zur Erweiterung des Forschungsstandes bei, indem die Risikofaktoren einer Invalidisierung identifiziert werden. Dies erlaubt es, Interventionsmassnahmen zu entwickeln, um gefährdete junge Erwachsene rechtzeitig zu unterstützen. Methode
Unsere Untersuchung basiert auf dem Datensatz „Soziale Sicherheit und Arbeitsmarkt“ (SESAM), welcher für die geplante statistische Analyse zahlreiche Vorteile aufweist. Der Datensatz besteht aus Umfragedaten der „Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung“ (SAKE) sowie aus verschiedenen Registerdaten, unter anderem zur Invalidenversicherung. Damit bietet der Datensatz nicht nur ein breites Spektrum an Information zu den Themen Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherheit sondern auch zur Invalidität und Gesundheit. Zudem ermöglicht die rotierende Panel-Struktur der Daten relevante Aspekte, wie zum Beispiel die Arbeitsmarktbeteiligung der Zielgruppe, über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Wir untersuchen die Daten mittels logistischer Regression, wobei der Erhalt einer IV-Rente als Outcome-Variable im Mittelpunkt steht. Das Projekt wird durch die Arcas Foundation, die Fondation Sana und den National Centre of Competence in Research "Overcoming Vulnerability - Life Course Perspectives" (NCCR LIVES) unterstützt.

Eckdaten

Projektstatus

abgeschlossen, 10/2016 - 09/2019

Institut/Zentrum

Institut für Public Health (IPH)

Drittmittelgeber

Fondation Sana; Arcas-Foundation

Projektvolumen

23'760 CHF