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Ressourcenmanagement Ski WM 2017 St.Moritz

Beschreibung

Grossanlässe verursachen üblicherweise einen erhöhten Ressourcenverbrauch und können die Umwelt damit temporär oder auch nachhaltig belasten. Ein umweltschonendes Ressourcenmanagement ist für einen Grossanlass in der Dimension der Ski WM 2017 darum heutzutage essentiell.
Die Forschungsgruppe Umweltplanung erarbeitete 2016/2017 in Zusammenarbeit mit dem Büro "Umweltgemeinde" ein massgeschneidertes Ressourcenmanagement-Konzept und setzte dies am Event erfolgreich um. Der übergeordnete Leitsatz sah vor, dass der Verbrauch von Ressourcen vermieden oder reduziert werden sollte. Die gesteckten Ziele konnten erreicht werden: Vom 6. bis zum 19. Februar fanden sich rund 165 000 Ski-Fans in St.Moritz ein. Insgesamt wurden 28.2 Tonnen Kehricht, 8.4 Tonnen Glas, 2.5 Tonnen Pet, 1 Tonne Alu und 6.1 Tonnen Karton gesammelt. Die Trennung wurde durchwegs gut eingehalten und das Gelände war dank dem gut koordinierten Einsatz der Voluntaris stehts sauber. Werbematerial konnte zu grossen Teilen rezikliert werden. Das Fazit der Veranstaltung ist positiv. Dies spiegelte sich auch in den Medienberichten wieder.

Eckdaten

Projektleitung

Projektteam

Barbara Karlen, Prof. Dr. Reto Rupf

Projektpartner

Umweltgemeinde

Projektstatus

abgeschlossen, 03/2016 - 12/2017

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)

Drittmittelgeber

Andere

Projektvolumen

40'000 CHF