Strategie Plattform Bündner Pärke
Beschreibung
Strategie Plattform Bündner Pärke (2013-2014) 1. Phase Die zahlreich entstandenen Pärke in der Schweiz stehen einerseits vor der Herausforderung, wie sie sich diffenzieren können. Andererseits gibt es viele Möglichkeiten von sinnvollen Kooperationen. Die Pärke haben sich national auch bereits im Verein Netzwerk Schweizer Pärke organisiert. Das Netzwerk ist eine Art „Dachverband“, der die Interessen seiner Mitglieder wahrnimmt und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Auch auf kantonaler Ebene gibt es bereits Initiativen für die Vernetzung von laufenden Parkprojekten. Die Parkprojekte in Graubünden haben in einem ersten Schritt eine Pärkeplattform Graubünden geschaffen. Die Pärkeplattform Graubünden soll mit einer gemeinsamen Strategie klären, wie die verschiedenen Synergien zwischen den Pärken besser und effizient genutzt werden können. Die Entwicklung einer Bündner Pärkestrategie soll folgende Oberziele verfolgen:
- Multiplikation der Wirkung und Effizienzsteigerung der Bündner Parkprojekte ökonomisch, gesellschaftlich, politisch, ökologisch) in der gemeinsamen Arbeit gegen innen und nach aussen
- Identifikation von bisherigen, parkübergreifenden Defiziten in der Parkentwicklung in Graubünden und ableitendende Definition von Schwerpunkten / Handlungsfeldern für die Zusammenarbeit
- Klärung Wünsche und Bedürfnisse der Parkorganisationen für eine gezielte Kooperation
- Klärung einer möglichen Organisation und einer effizienten Trägerschaft für die Pärkeplattform Graubünden
- Definition der zentralen Vision, der Ziele, der Handlungsfelder für die konkrete Umsetzung ab 2015
- Finanzierungsmöglichkeit für die gemeinsame Etablierung und Umsetzung einer Bündner Parkstrategie
Eckdaten
Projektleitung
Projektpartner
Kanton Graubünden / Amt für Natur und Umwelt; UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona; Parc Ela; Naturpark Beverin; Verein Parc Adula
Projektstatus
abgeschlossen, 03/2013 - 05/2014
Institut/Zentrum
Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)
Drittmittelgeber
Andere