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Ökobilanz von Schweizer Wein aus ÖLN- und biologischer Produktion

Beschreibung

In der Schweiz verursacht die Ernährung mehr als ein Viertel der Umweltbelastung. Neben Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten tragen dabei Getränke und Genussmittel – insbesondere Alkoholika und Kaffee – einen erheblichen Anteil bei. Über den gesamten Lebenszyklus von Wein – von der Bewirtschaftung der Rebberge bis zum Konsum – werden Ressourcen verbraucht und Emissionen in die Umwelt abgegeben. Da bis heute für Schweizer Wein öffentlich verfügbare Daten zu den Umweltwirkungen der verschiedenen Lebenszyklusphasen fehlen, sollen in dieser Studie für Schweizer Rot- und Weisswein Daten erhoben und anhand einer Ökobilanz auf das Verringerungspotenzial der Umweltbelastung durch die Schweizer Weinproduktion hingewiesen werden. Der gesamte Lebenszyklus von der Gewinnung der Rohstoffe über den Anbau und die Verarbeitung der Trauben, das Abfüllen und die Distribution bis hin zur Entsorgung der Verpackung sollen berücksichtigt werden (cradle-to-grave). Zudem werden sowohl biologisch als auch konventionell produzierter Wein und der Anbau von pilzwiderstandsfähigen (Piwi-)Rebsorten analysiert, um den Weinbauern und Weinhersteller spezifische Optimierungen in den verschiedenen Produktionssystemen aufzeigen zu können.

Eckdaten

Projektleitung

Projektteam

Dr. Jürg Buchli, Dr. Matthias Meier, Prof. Dr. Peter Schumacher, Sarah Wettstein

Projektpartner

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Projektstatus

abgeschlossen, 12/2014 - 04/2016

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR); Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI)

Drittmittelgeber

Bundesamt für Umwelt BAFU

Projektvolumen

62'200 CHF