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Heimalltag zwischen 1950 und 1990 im Spiegel von Erlebnisberichten

Beschreibung

In Ergänzung zum Forschungsprojekt „Heimplatzierung im Kanton Zürich zwischen 1950 und 1990“, welches Platzierungspraktiken und die Auswirkungen der Heimplatzierung auf die weiteren Lebensläufe untersucht, stehen bei dieser Studie die Erfahrungen des Heimalltags der Kinder und Mitarbeitenden im Vordergrund. Das Kinderheim Oberi steht als ehemaliges Waisenhaus im Zentrum dieses ergänzenden Projekts. Im Kinderheim Oberi wurde die Heimerziehung im Verlaufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts professionalisiert und zielgruppenspezifisch ausdifferenziert. Viele Personen, die im Kanton Zürich durch behördliche Entscheide fremdplatziert wurden, haben einen Teil ihrer Kindheit in diesem Heim verbracht. Ziel
Die Erlebnisse und Erfahrungen von ehemaligen Heimkindern und Mitarbeitenden der Winterthurer Kinderheime sollen in einem Buch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und Betroffene in die Lage versetzt werden, ihre Geschichte zu erzählen.
Methodik
Ehemalige Heimkinder sowie ehemalige Mitarbeitende von Winterthurer Kinderheimen werden in Interviews nach ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus dem Heimalltag befragt. Das Projektteam wertet zudem noch vorhandene Akten der Winterthurer Kinderheime aus dem Stadtarchiv Winterthur punktuell aus und recherchiert nach Zeitdokumenten wie Fotos, Zeichnungen, Berichten, Aufsätzen, Tagebüchern sowie Beiträgen in den Medien.

Eckdaten

Projektteam

Projektstatus

abgeschlossen, 09/2014 - 12/2017

Institut/Zentrum

Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)

Drittmittelgeber

Dritte