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Naturgefahren im Siedlungsraum

Strategien für die raumplanerische Umsetzung von Gefahrenkarten

Beschreibung

Das Bestreben, die Risiken von Naturkatastrophen zu verringern, könnte zu neuen Kriterien für die Besiedlung führen, welche sich nicht mit der bisherigen Nutzungsplanung decken oder dieser sogar widersprechen. Mit der Erstellung von Gefahrenkarten wird in der Schweiz ein Feld planerischer Bedingungen neu fokussiert, welches für die Siedlungsentwicklung jahrzehntelang von untergeordneter Bedeutung war. Ziel des Forschungsprojektes ist das exemplarische Aufzeigen von Strategien für eine Siedlungsentwicklung, welche die Risiken von Naturgefahren vermehrt berücksichtigt. Dabei wird untersucht welche räumlichen Veränderungen Naturgefahren für das Siedlungsgebiet bedingen. Wir suchen nach innovativen und langfristigen Lösungsansätzen, welche divergierende Interessen (weitergehende Siedlungsentwicklung bei gleichzeitiger Beschränkung der Risiken durch Naturgefahren) nachhaltig vereinbaren.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Prof. Urs Geiser

Projektpartner

Bundesamt für Umwelt BAFU; Kanton Schwyz; Kanton St. Gallen; Gemeinde Schmerikon; Gemeinde Weesen; Gemeinde Reichenburg; Gemeinde Altendorf; Schweizerischer Versicherungsverband SVV; Gebäudeversicherung St. Gallen

Projektstatus

abgeschlossen, 12/2007 - 10/2009

Institut/Zentrum

Institut Urban Landscape (IUL)

Drittmittelgeber

KTI

Projektvolumen

351'000 CHF