Nachhaltige Ernährung
Auswahl und Realisierung einer Öffentlichkeitskampagne unter Einbezug der Winterthurer Bevölkerung zu den Themen eines ressourcen- und energiesparenden Konsums im Bereich der Ernährung
Beschreibung
Schätzungen zufolge machen Konsum und Ernährung rund die Hälfte des Treibhausgasausstosses und Energieverbrauchs aus. Damit besteht ein enormes Reduktionspotenzial, das durch das Konsumverhalten jeder einzelnen Person direkt beeinflusst werden kann.Handeln auf allen Ebenen ist also gefragt. Der Bereich Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur hat für Winterthur beim Bundesamt für Energie BFE erfolgreich einen Projektantrag zur nachhaltigen Ernährung eingereicht. Als wissenschaftlicher Partner über die gesamte Projektdauer von einem Jahr fungiert die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW mit dem Institut für Nachhaltige Entwicklung INE gewonnen werden. Die Winterthurerinnen und Winterthurer sollen ins Projekt integriert werden: In geleiteten Gruppendiskussionen (Fokusgruppen) werden zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Bevölkerung aufgrund von erfolgreich umgesetzten Projekten Vorschläge ausgearbeitet, wie man die Winterthurerinnen und Winterthurer zu einer nachhaltigeren Ernährung bewegen kann. So werden die vielversprechendsten Ansätze eruiert und mit den Teilnehmenden weiterentwickelt. Basierend auf diesen Ergebnissen, erarbeitet der Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Winterthur im Anschluss eine Kampagne oder Aktion, die noch in diesem Jahr realisiert werden soll.
Eckdaten
Projektleitung
Bettina Cotton, Evelyn Lobsiger-Kägi
Stellv. Projektleitung
Dr. Corinne Moser
Projektteam
Stephan Schmitt
Projektpartner
Stadt Winterthur / Umwelt- und Gesundheitsschutz
Projektstatus
abgeschlossen, 02/2018 - 03/2018
Institut/Zentrum
Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)
Drittmittelgeber
Bundesamt für Energie BFE
Projektvolumen
150'000 CHF