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Freiräume im Spannungsfeld der Akteurinteressen

Baugesetzliche Instrumente und Beteiligugsprozesse an den Fallbeispielen Winterthur und Düberndorf

Beschreibung

Ausgangslage

Eine funktionierende Freiraumnutzung hängt entscheidend von der Qualität von Begegnungen unterschiedlicher Gruppen im Alltag ab: Sie beruht auf Eigenschaften wie Aneignungspotenzial, Interaktionsdichte, Prozessqualität sowie auf differenzierten Angeboten für unterschiedliche Nutzergruppen. Dennoch werden Freiräume nach wie vor im Hinblick auf gestalterische Kriterien geplant.

Ziel

Die «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2014 - 2018» des Bundesamts für Raumentwicklung ARE wollen mit innovativen Ansätzen die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern sowie die Solidarität innerhalb und zwischen den Regionen stärken. Sie unterteilen sich in fünf Themenschwerpunkte: Das vorliegende Projekt ist im Themenschwerpunkt «Freiraumentwicklung in Agglomerationen fördern» angesiedelt. Anhand planerischer und baugesetzlicher Instrumente sollen Anliegen sozialer Nachhaltigkeit möglichst konkret und grundeigentümerverbindlich integrieret und flankierende Massnahmen zu deren Akzeptanz und Umsetzung entwickelt werden.

Eckdaten

Projektleitung

Prof. Dr. Gabriela Muri Koller, Prof. Dr. Gabriela Muri Koller

Projektteam

Dr. Sabine Friedrich, Christian Leisi, Dave Mischler, Gabriela Regi

Projektpartner

Bundesamt für Sport BASPO; Bundesamt für Gesundheit BAG; Kanton Zürich / Immobilienamt; Stadt Winterthur; Stadt Dübendorf; KEEAS AG

Projektstatus

abgeschlossen, 10/2014 - 06/2017

Institut/Zentrum

Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT)

Drittmittelgeber

Dritte

Projektvolumen

110'000 CHF