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Ausstellung: Die Kunst des guten Lebens

Beschreibung

In der interaktiven Ausstellung "Die Kunst des guten Lebens" wird das Bewusstsein der Besuchenden für die Auswirkungen ihres Lebensstils auf die Umwelt geschärft. Die Ausstellung basiert auf neuesten Ökobilanzen, auf sogenannten Life Cycle Assessments, der Forschungsgruppe Ökobilanzierung der ZHAW.In der Ausstellung werden in verschiedenen Alltagsszenen Wahlmöglichkeiten präsentiert – Fahrrad oder Auto? Lift oder Treppe? Hackbraten oder Tofu-Curry? Mit Hilfe einer App können Besuchende die eigenen Gewohnheiten aufzeichnen, indem sie mit den Objekten der Ausstellung interagieren. Am Ende des Besuchs erhalten sie eine individualisierte Auswertung und Empfehlungen für eine nachhaltigere Lebensweise. Die Besucherinnen und Besucher können anschliessend entscheiden, ob sie ihre Daten anonymisiert den Forschenden für weitere Auswertungen zur Verfügung stellen möchten. Nach einer ersten Pilotphase mit Evaluation an der ZHAW wird die Ausstellung in den Wintermonaten an weiteren Orten gezeigt und erreicht so ein noch breiteres Publikum.Die Ausstellung kann einzeln oder im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Diese Führungen bieten den Besuchern die Möglichkeit, ihre Entscheidungen und die daraus resultierenden Umweltauswirkungen mit Fachpersonen zu diskutieren. Damit wird einerseits die Glaubwürdigkeit der präsentierten Ergebnisse verbessert, andererseits, helfen diese Gespräche, die Forschenden für die Möglichkeiten und Grenzen der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten zu sensibilisieren. Gleichzeitigt trägt der direkte Austausch zwischen Bevölkerung und Wissenschaft, wie auch die gesamte Ausstellung, zu einer breiteren und wissenschaftlich fundierteren Diskussion über Nachhaltigkeit in der Schweiz bei.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Co-Projektleitung

Projektteam

Urs Breton, Sophie Fauser, Roland Gassmann, Regula Keller, Karen Muir, Erich Stutz

Projektstatus

abgeschlossen, 03/2019 - 12/2019

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR); Institut für Computational Life Sciences (ICLS)

Drittmittelgeber

SNF-Projektförderung / Projekt Nr. 178679