Überkommunale Grünräume als lebenswerte Alltagslandschaft
Neue Instrumente für eine nachhaltige Landschaftsentwicklung und gegen die Zersiedelung im periurbanen Raum
Beschreibung
Da die Zersiedelung im Schweizer Mittelland weiter zunimmt, gewinnen die offenen Grüngürtel zwischen den periurbanen Gemeinden an Bedeutung - vor allem als Naherholungs- und Identifikationsräume. Entscheidungsträger werden in Zukunft vermehrt gefordert sein, bei ihrer Raum- und Landschaftsplanung überkommunal zu verhandeln. Um sie dabei zu unterstützen, werden im vorliegenden Projekt als Instrumente ein Verhandlungsleitfaden und ein Argumentarium entwickelt, diese in einem partizipativen Prozess mit Entscheidungsträgern getestet und an einem Fallbeispiel angewandt. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau, der Region Oberes Freiamt und den Gemeinden Muri, Menrenschwand und Benzenschwil realisiert. Es wurde 2011 abgeschlossen.
Eckdaten
Projektleitung
Christine Meier, Dr. Priska Müller Wahl
Projektteam
Manuel Bamert, Christoph Giger, Stefanie Jakob, Mark Sturzenegger
Projektpartner
Kanton Aargau / Raumentwicklung; Gemeinde Merenschwand; Gemeinde Muri; Regionalplanungsverband Oberes Freiamt
Projektstatus
abgeschlossen, 01/2009 - 12/2011
Institut/Zentrum
Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)
Drittmittelgeber
Stiftung