Nachhaltig produzierte Wasserlinsen als mögliche neue Proteinquelle für die Aquakultur
Beschreibung
Die Schweiz hat einen geringen Eigendeckungsgrad an proteinreichen Futtermitteln und der grösste Anteil wird aus dem Ausland importiert. Wasserlinsen der Familie Lemnaceae können nach Wachstum auf verdünnter Rindergülle einen hohen Proteingehalt haben und Wachstums- und Flächenproduktionsraten erreichen, die um ein Vielfaches höher sind als die aller bekannten terrestrischen Produktionssysteme. Da die Ernte der Wasserlinsen aber sehr arbeitsintensiv ist und sehr regelmässig durchgeführt werden muss, bietet sich für die Schweiz nur ein automatisiertes Konzept an. Das Projekt wird in einem umfangreichen Ansatz klären, welche Produktionseffizienz (Flächenproduktivität und Nährstoffgehalte der Wasserlinsen sowie der dafür benötigte Energieverbrauch) in einfachen Kreislaufanlagen erreicht werden kann und die Biosicherheit des Produktes untersuchen. Die Fütterungsversuche werden mit verschiedenen Fischarten durchgeführt.
Eckdaten
Projektleitung
Dr. Constanze Pietsch-Schmied, Dr. Dominik Refardt, Dr. Timo Stadtlander
Projektteam
Projektpartner
Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Projektstatus
abgeschlossen, 01/2018 - 06/2022
Institut/Zentrum
Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)
Drittmittelgeber
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Projektvolumen
500'000 CHF
Publikationen
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Partial replacement of fishmeal with duckweed (Spirodela polyrhiza) in feed for two carnivorous fish species, Eurasian perch (Perca fluviatilis) and rainbow trout (Oncorhynchus mykiss)
2024 Stadtlander, Timo; Tschudi, Fridolin; Seitz, Andreas; Sigrist, Mathias; Refardt, Dominik; Leiber, Florian
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Dilution rates of cattle slurry affect ammonia uptake and protein production of duckweed grown in recirculating systems
2024 Stadtlander, Timo; Bandy, Jaclyn; Rosskothen, Dennis; Pietsch-Schmied, Constanze; Tschudi, Fridolin; Sigrist, Mathias; Seitz, Andreas; Leiber, Florian