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Generation Smartphone

Ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

Beschreibung

Gemeinsam mit der FHNW – Hochschule für Soziale Arbeit konzipierte das medienpsychologische Team der ZHAW das qualitative Forschungsprojekt «Generation Smartphone», bei dem die Smartphone-Nutzung und deren Bedeutung im Alltag von 30 Jugendlichen in der Deutschschweiz untersucht wurde. Das qualitative Datenmaterial wurde gemeinsam mit acht Jugendlichen ausgewertet. Die partizipative Einbindung von Jugendlichen ins Forschungsteam ermöglichte, dass Chancen und Risiken intensiver Smartphone-Nutzung nicht nur aus Erwachsenensicht beurteilt wurden, sondern auch die Perspektive der Jugendlichen miteinbezogen wurde.Die Auswertungen zeigen, dass das Smartphone für fast alle Jugendlichen nicht aus ihrem Alltag wegzudenken ist und es für eine ganze Bandbreite an medialen Aktivitäten genutzt wird, wie z.B. Musik hören, Fotos/Videos machen, gamen, kommunizieren oder lesen. Trotzdem haben viele Jugendliche ambivalente Gefühle gegenüber dem Smartphone («es ist mein bester Freund und mein grösster Feind»). So bietet das Smartphone beispielsweise ständige Kontaktmöglichkeiten zu anderen Menschen, gleichzeitig muss man selber rund um die Uhr erreichbar sein und schnell reagieren. «Chancen» und «Risiken» der Smartphone-Nutzung liegen eng beieinander. Die meisten Risiken lassen sich nicht durch einfache Massnahmen vermeiden, sie sind Teil des Gesamtpakets.

Eckdaten

Projektleitung

Dr. Rahel Heeg

Co-Projektleitung

Dr. Sarah Genner

Projektteam

Magdalene Schmid, Prof. Dr. Olivier Steiner, Lilian Suter, Prof. Dr. Daniel Süss

Projektpartner

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Institut Kinder- und Jugendhilfe; Medien- und Theaterfalle

Projektstatus

abgeschlossen, 04/2016 - 07/2018

Institut/Zentrum

Psychologisches Institut (PI)

Drittmittelgeber

Stiftung Mercator Schweiz

Publikationen